Samstag, 19. März 2011

Die neue IT Bombe hat den Test bestanden

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Stuxnet_Skyline_NachrichtenLautloser Krieg, Cyberattacke, verdeckter Online-Krieg, Cyberwar, Kriegsführung im Cyberspace oder unsichtbare Superwaffe – all diese Begriffe klingen wie aus einem Science-Fiction-Movie. Aber die Realität im Cyberspace belegt eindeutig, dass wir Menschen uns schon längst in diesem Zeitalter befinden und nur ein Bruchteil von uns diese komplizierte Hochtechnologie beherrscht bzw. ausnutzt um die Minderheit zu manipulieren bzw. zu kontrollieren. Die wenigsten von uns sind in der Lage, die Reichweite dieser rasanten Entwicklung zu durchschauen geschweige zu verstehen. Es fällt jedem Einzelnen schwer, sich vorzustellen, was eigentlich Cyberwar im täglichen Leben bedeutet bzw. welche Auswirkungen diese Technologie auf mein eigenes unbedeutendes Leben haben kann bzw. heute schon hat. Durch die Vielzahl der Informationen ist es quasi unmöglich objektive Meinungen zu bilden, da alles, und ich meine alles manipuliert werden kann. Nun stellt sich die Frage: Was ist nun real - richtig oder falsch ? Diese Frage objektiv zu beantworten ist fast unmöglicht. Die meisten Menschen haben sich bedingungslos dem „System“ unterworfen und sind somit nur noch ein „elektronischer Baustein“ im System, der Befehle ohne Gegenwehr ausführt. ( und das ohne zu wissen, da die eigene Identität nicht mehr existiert ) Der Fall Stuxnet ist nur ein Beispiel, wie effizient das „System“ geworden ist. Ob wir nun das Kassandra Projekt, das Lesotho Projekt, das HAARP Projekt, das Philadelphia Project, das Grom Lake Projekt oder das Sumerer Projekt nehmen, alle haben was gemeinsam. In jeder dieser Operationen finden wir das gleiche Muster:

  • Hochtechnologie
  • erste Anwendung immer Militär und Raumfahrt, nie zivile Forschung
  • immer streng geheim
  • Propaganda Maschine präsentiert Kritiker immer als Verschwörungsfanatiker medienwirksam
  • Status immer nationale Sicherheit
  • es werden immer viele Millionen Dollar benötigt
  • meistens erfährt die Weltöffentlichkeit nur durch ein Zufall oder Unfall über diese Projekte
Cyberwar & Stuxnet




Sehr interessant ist auch die Tatsache, dass der Bundestag bzw. ein Ausschuss sich mit der Fragestellung im Bezug Stuxnet und Siemens beschäftigt hat, aber leider nur eine Hand voll Bundestagsmitglieder anwesend waren.

Nachtrag Link Bundestag: Es ist bedauerlich, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen dieses Video wegen "Urheberrechtverletzung" sperren ließ. Eigenlich ein Skandal.

Skyline_Nachrichten

Die Sicherheitsstrategie der Bundesregierung zum Thema als Download.


Behauptung


Die Geheimdienste Israel und der USA sollen diesen Wurm „Stuxnet“ im Auftrag gegeben haben. Die New York Times veröffentlichte folgenden Artikel Anfang des Jahres zum Thema Stuxnet: „ Im streng abgeriegelten israelischen Dimona-Atomkraftwerkcomplex, in Mitten der Negev-Wüste, sollen israelische und amerikanische Spezialisten ein Modell errichtet haben, wo speziell Zentrifugen pakistanischer Herkunft zum Einsatz kamen, um Stuxnet möglichst authentisch zu testen.“ Weiter schreibt dass Blatt: „ Pikant an der Geschichte ist, dass unwissentlich der Deutsche Siemens Konzern beteiligt gewesen sein soll, da dessen Systeme zur Steuerung von Industrieanlagen weltweit Marktführer sind. Siemens hatte demnach mit dem US-Energieministeriums an einem Programm zum Schutz vor Cyberattacken zusammengearbeitet, und diverse Sicherheitslücken entdeckt, und diese seien dann bei der Entwicklung von Stuxnet ohne „angeblicher Kenntnis“ von Siemens verwendet worden.


Hauptziel

Um Irans Atomprogramm zu sabotieren bzw. um Jahre zurück werfen oder ganz einzustellen. Der Wurm Stuxnet sei speziell für die Manipulation von so genannten Frequenzumrichtern entwickelt worden, die u.a. die Software für Motordrehzahl für Turbinen oder Zentrifugen steuert.

Auftraggeber

Einzelpersonen kommen nicht in Frage, da für diese Art von Entwicklung ein gut ausgebildetes Team notwendig sei, dass viele Spezialisten aus mehreren Fachkreisen benötigt. Und Zweitens ist ein Budget von mindestens 30 bis 60 Millionen Dollar notwendig. Und Drittens liefert das Motiv die Antwort von selbst. Ergo - bleibt nur eine Alternative – Regierungen bzw. das Militär.

FAZIT

Schenkt man den Experten Glauben, so stellt Stuxnet lediglich die Erste von noch vielen folgenden Cyber-Waffen dar.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung der Skyline Nachrichten Redaktion wieder.

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