Samstag, 19. Dezember 2009

Die Posse um den Klimaschutz

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Skyline_NachrichtenSeit Jahren warnen Klimaforscher vor den Folgen der Erderwärmung. Die Realität spricht eine deutliche Sprache – Gletscher verschwinden – Pole schmelzen – Ozeane steigen – Klimaverschiebungen – Katastrophen – Tsunamies usw.

Eigentlich müsste jeder klar denkende Mensch diese Warn-Symptome begreifen, denn das Zeitfenster zum handeln wird immer kleiner. Stattdessen feilschen wir egoistischen Menschen um Macht; Kontrolle; Einfluss und Geld.
Seit dem Kyoto-Gipfel findet ein Klimagipfel nach dem anderen statt, ohne konkrete Maßnahmen zur Gegensteuerung dieser Entwicklung, ganz zu schweigen von den gewaltigen Kosten dieser PR Veranstaltung . Das Ergebnis in Kopenhagen fällt sehr mager aus – zum wiederholten Male wird eine Erklärung ohne Inhalt oder Beschlüsse den Medien zur Verfügung gestellt. Trotzdem sprechen alle Teilnehmer von Erfolgen in kleinen Schritten, denn man verweist auf das nächste Treffen im Mai 2010 in Deutschland ( Bonn ) wo die weiteren Schritte beraten werden sollen. Die Frage ist nur, wird die Natur solange warten, bis wir Menschen zur Vernunft gekommen sind.



Ein Artikel von...Skyline-nachrichten
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Sonntag, 13. Dezember 2009

Das Märchen Tischchen deck dich – Beamte in Brüssel

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Skyline_Nachrichten
Wer erinnert sich nicht gern an das Märchen - Tischchen deck dich, Goldesel und Knüppel aus dem Sack. Und wer hat sich nicht schon oft so einen Goldesel gewünscht, aber das ist ja nur ein Märchen. Manchmal aber - werden Träume wahr - siehe Brüssel.


Das Beamte ein goldenes Leben genießen dürfen, ist ja weitläufig bekannt, aber in Brüssel bekommen die sogenannten Eurokraten im wahrsten Sinne des Wortes, den Goldesel jeden Tag auf dem reichlich gedeckten Tisch serviert. In den Jahren vor der Finanz,- und Wirtschaftskrise wurden die Diäten leise und ohne großes Aufsehen progressiv ständig angehoben. Aber nun, in Zeiten von Wirtschaftskrise und Geldnot steht dieser Automatismus im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Jetzt erst zeigt sich, wie Steuergelder seit Jahren in der EU in ein Schlaraffenland investiert wurden. Wir stellen hier die Frage, wer hat so viel Mut, um den Knüppel aus dem Sack zu spielen, denn nur diese Sprache verstehen die EU-Beamten, die sich weit von der Realität des Geschehens entfernt haben. Natürlich rechtfertigt die EU das Vorgehen. Der EU-Kommissionspräsident Jose' Manuel Barroso verteidigte sofort diese Diätenanpassung mit den Worten, alles basiere auf eine EU Verordnung, und wir müssen das Gesetzt respektieren.

Auf welcher Grundlage basiert diese Diätenanhebung ?

Die ca. 44.000 EU-Beamten sollen rückwirkend zum 1. Juli 2009 – 3,7 % mehr Gehalt erhalten. Soweit so gut. Auf welcher Grundlage basiert nun diese drastische Anhebung ? Die 8 wichtigsten EU Länder Frankreich, Italien, Belgien, Deutschland, Niederlande, Luxemburg, Spanien und Großbritannien bilden die Berechnungsgrundlage für den Index der jährlichen Gehaltserhöhungen, basierend auf den Besoldungsregularien in den entsprechenden Ländern. Hinzu kommt noch der Aspekt, dass die Lebensunterhaltungskosten in Brüssel gestiegen sind. Sei anzumerken, der Steuerzahler in der EU merkt es jeden Tag, dass die Lebensunterhaltungskosten drastisch gestiegen sind, nur er bekommt dafür keinen Ausgleich !

Was kostet diese Diäteinerhöhung den Deutschen Steuerzahler ?

Als größter Einzahler der EU, wird Deutschland ca. 20 Milliarden Euro dafür bereitstellen.

Was beinhaltet das Gesetzt von Herrn Barroso ?

Hier nun ein kurzer Abriss der Privilegien unserer EU-Beamten zur aktuellen Diätenanhebung:

  • Erziehungszulage auf Schulkinder und Studenten bis max. 233,20 Euro ( natürlich steuerfrei )
  • Haushaltszulage max. 496,- Euro- nur für Verheiratete oder Singles mit Kindern ( natürlich steuerfrei )
  • Kinderzulage pro Kind von 309,-Euro ( natürlich steuerfrei )
  • Steuerfreibetrag pro Kind 628 Euro monatlich
  • Anpassung Diät – 3,7 % mehr Bezüge
  • Auslandszulage in Höhe von 16 % des Grundgehaltes ( natürlich steuerfrei )
  • Mutterschaftsurlaub ohne Gehaltseinbußen ( Frauen 20 Wochen; Männer 10 Tage )
  • Ruhegehalt ab 63. Lebensjahr
  • EU-Beamte erhalten alle zwei Jahre automatisch mehr Gehalt.
  • Eine 42-Stunden-Woche ( Überstunden nur in drängenden Fällen )
  • EU-Beamte erhalten 24 Tage Grundurlaub nebst extra freie Tage - als Ausgleich für die Reise zwischen Heimat- und Dienstort.
  • Familienzulagen für Haushalt, Kinder und Erziehung

Zum besseren Verständnis, ein Beispiel:

Die 60 Generaldirektoren der EU-Behörde ( Einkommen zwischen 16.500 und 16.900,- Euro ) erhalten monatlich mehr Gehalt, als unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel ( Gehalt Bundeskanzler 15.900,- Euro )

Kommentar von Prof. Hans Herbert von Arnim - „Die EU-Beamten leben finanziell im Schlaraffenland. Die Höhe der Bezahlung und die Steuervorrechte machen sie zu einer privilegierten Kaste.“

Fazit: Auch wenn viele Politiker oder Staatsrechtler jetzt auf die Barrikaden gehen, es wird sich auch in Zukunft nichts ändern, denn solange der EU-Steuerzahler immer weiter zu allem Ja sagt, wird das Märchen vom Tischchen deck dich, und dem Goldesel weiter existieren. Schade nur, dass niemand den Knüppel benutzen möchte.


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Nachträglich zugüfügt am 13. April 2011 - Neue EU Steuer aus Brüssel
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Mittwoch, 9. Dezember 2009

Schleichende Diktatur / GEZ bekommt unbegrenzte Macht

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Uns Deutsche geht es noch viel zu gut. Entweder wir sind alle schon so manipuliert, dass wir nichts mehr merken oder unser Bildungsniveau ist derart im Keller, dass wir nicht mehr in der Lage sind, gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Was hat nicht alles die neue Regierung vor der Wahl versprochen, vor allem die FDP. Vereinfachtes Steuersystem, mehr Bürgerrechte usw. Nun folgt der nächste Streich der Regierung - denn der neue Rundfunkänderungsstaatsvertrag, über die, die Ministerpräsidenten der Bundesländer beraten werden, geht komplett in die falsche Richtung. Die Politik versucht hier still und heimlich an der Bevölkerung und den Datenschutz vorbei, die GEZ gleichzustellen als Strafverfolgungsbehörde. Es kommt der Verdacht auf, dass die Regierung die GEZ als zweites Finanzamt zur Steuereintreibung aufbauen möchte. Wenn der Entwurf zum Rundfunkänderungsstaatsvertrag als Gesetzt verabschiedet werden sollte, kann theoretisch der Datenschutz in Deutschland abgeschafft werden.

Das heißt im Klartext ?

Das zukünftig Telefonnetzbetreiber und Internet-Provider alle persönlichen Daten der GEZ melden müssen. Die neue geplante Medienabgabe wird für jedes Mitglied eines Haushaltes erhoben, heißt auf deutsch - ob jemand ein Fernseher, Radio, PC oder iPhone besitzt oder nicht – Jeder muss bezahlen -

Fazit – Egal was passiert – Jeder wird bezahlen müssen – so einfach geht das in Deutschland

Mehr zum Thema: iphone

Ein Artikel vom...
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Samstag, 28. November 2009

Das Ende der Demokratie

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skyline_NachrichtenSeit Jahren wird das Volk ausgenommen, ohne Rücksicht auf Verluste, dazu ist der Regierung jede nur erdenkliche Maßnahme recht. Das aber nun auch die Mittelschicht gnadenlos ausgesaugt wird, birgt die Gefahr, dass das Fundament unserer Demokratie instabil wird. Wenn die Grundsäule der Deutschen Wirtschaft weiter so missbraucht wird, werden gravierende Veränderungen in der Gesellschaft stattfinden. Da dies auch die Herrschenden wissen, ist man tatkräftig dabei, die wohl gelobte Meinungsfreiheit gänzlich abzuschaffen. Es ist nur verwunderlich, dass die Journallistenverbände, Datenschützer, Rechtswissenschaftler und Gewerkschaften so tatenlos dabei zusehen, nach dem Motto – warten wir erstmal ab – Bestes Beispiel für diese verlogene Politik und deren Kontrolle auf die öffentliche Meinungsfindung ist das Theater um die Absetzung des ZDF Chefredakteur, Nikolas Brender. Der sogenannte Verwaltungsrat und die GEZ haben sich vom Volk gänzlich abgewendet, da die Parteien, sprich die Politik gänzlich die Geschicke in die Hand genommen hat. Medien werden nur noch für partei-politische Machtspielchen benutzt. Dabei bleibt der eigentliche Auftrag des ehemals öffentlich-rechtlichen Fernsehens komplett auf der Strecke. Die Parteien beeinflussen bzw. manipulieren so die öffentliche Meinung, und die GEZ ist der Handlanger bzw. Geldeintreiber für diese dubiose Vereinigung. Herr Brender hat sich immer gegen die Einmischung von außen gewährt, um unabhängig zu bleiben. Nun ist die letzte Bastion der Unabhängigkeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gefallen. Wie immer in der deutschen Politik, wird auch diesmal nicht der Bundestag, sondern das Verfassungsgericht letztendlich Klarheit bringen.
Aber die Macht der GEZ ist viel größer als viele glauben. Denn mit jährlich über 7 Milliarden Euro Einnahmen im Rücken, ist es leicht Prozesse; Redeverbote oder Einschüchterungen durchzusetzen. Die Politik hat erlaubt, dass die GEZ-Gebühren nicht öffentlich und durch neutrale Organe gezeigt werden müssen. Da diese teilweise als Subventionierungen bzw. Finanzierung von politischen Seilschaften benutzt werden.

Fazit – Ein Verwaltungsrat eines öffentlich-rechtlichen Fernsehens muss aus Personen aller gesellschaftlichen Schichten bestehen, da sonst die Gefahr von Korruption und Manipulation einer unabhängigen Berichterstattung zu groß wäre. Parteien und Politiker haben in solchen Gremien nichts zu suchen.

Ein Artikel von...skyline_Nachrichten
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Sonntag, 1. November 2009

Das Pokerspiel um den Iran

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Es vergeht kein Tag ohne Nachrichten zum Thema Iran. Warum eigentlich ? Geht es der westlichen Welt wirklich nur um das Atomprogramm, oder verbirgt sich hinter der internationalen Politik ein berechenbares wirtschaftliches Kalkül ?
Um diese Fragen so objektiv wie möglich zu beantworten, betrachten wir folgende 4 Aspekte etwas ausführlicher:
  • Nuklearprogramm
  • Nabucco-Projekt
  • Meerenge von Hormos
  • Weltweite Ölreserven
Nuklearprogramm

Die europäische sowie die amerikanische Presse schreiben sehr einseitig über das sogenannte Problem mit den Urananreicherungsanlagen im Iran. Die arabischen Zeitungen dagegen, versuchen etwas neutraler über diese sensible Angelegenheit zu berichten. So schrieb die in den VAE erscheinende Zeitung Gulfnews letzte Woche - „VAE Außenminister Scheich Abdullah Bin Zayed Al Nahyan sprach im Namen der arabischen Staaten, als er bekräftigte, wir sind nicht nur gegenüber dem Iran ein wichtiger Nachbar und Handelspartner, sondern wir erkennen auch dem Iran das Recht zu, friedliche Kernenergie zu erwerben bzw. zu nutzen - wie jedes andere Land der Welt auch.“
Bestes Beispiel der Verzerrung der Informationspolitik, war die Bekanntgabe einer weiteren Anlage zur Anreicherung von Uran des Iran bei der IAEA Behörde in Wien. Der Westen aber initiierte ein Geschrei der Verheimlichung und bekräftigte die ausgehende Bedrohung der Atombombe von Seiten des Iran. Entlarvend dabei ist die Tatsache, dass die Geheimdienste seit Jahren von den Plänen und den Bauarbeiten der zweiten Anlage Kenntnis hatten, nur der richtige Zeitpunkt zur Vermarktung stand noch nicht fest. Man muss dazu einiges ganz deutlich klarstellen, die Aufgabe der IAEA Behörde besteht darin, den Umgang mit radioaktiven Stoffen weltweit zu überwachen. In den Richtlinien steht eindeutig, dass befindliche Bauten oder in Entstehung befindliche Projekte mit radioaktiven Materialien nicht meldepflichtig sind ! Im konkreten Fall nun, hatte die iranische Regierung der internationalen Behörde schriftlich mitgeteilt, dass mit der Fertigstellung einer zweiten Anlage in ca. 18 bis 24 Monaten zu rechnen sei. Weiter heißt es im Schreiben, es handle sich um eine Pilotanlage zur Urananreicherung, die mit 3000 Zentrifugen betrieben werden soll also schwach angereichertes Uran, dass für die Herstellung von Atomwaffen völlig ungeeignet ist. Der Leiter der iranische Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, sagte im staatlichen Fernsehen - es werde eine „Inspektion der neuen Fabrik in angemessener Zeit geben, ein genaues Datum nannte er aber nicht. Insider gehen davon aus, des eventuell diese neue Anlage dazu dienen soll, effektivere Zentrifugen zu erproben, da die jetzigen zu alt und sehr störanfällig sind. Das heißt im politischen deutsch – der Iran hat sich korrekt verhalten.
Ein weiteres Beispiel, warum die Verhandlungen mit dem Iran immer scheitern müssen.
Im Oktober dieses Jahres übergab die US-Regierung ein Forderungs-Katalog an die iranische Regierung, mit der Auflage, der Iran müsse innerhalb von 3 Monaten alle Industrieanlagen durch die IAEA kontrollieren lassen. Dieses entspricht nicht den Richtlinien und schon gar nicht den Atomwaffensperrvertrag, und man wusste im Vorfeld, dass diese lange „Wunschliste“ der Iran nie zustimmen wird bzw. kann.

Nabucco-Projekt

Das Nabucco – Projekt ( Gas-Pipeline ) sichert den fünf Anliegerstaaten, Östereich,Ungarn,Rumänien,Bulgarien und der Türkei eine unabhängige Gasversorgung gSkyline_Nachrichtenegenüber dem russischem Gaslieferant. Die etwa 3.300 Kilometer lange Leitung wird voraussichtlich ca. 8 Milliarden Euro kosten. Nabucco soll einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Türkei, Süd-Ost Europas und Zentral sowie West-Europas liefern. Nach dem Gasstreit mit der Ukraine und dem wochenlangen Lieferstopp im vergangenen Winter war der Bau einer Alternativroute unumgänglich geworden. Das Gas wird dann von der Türkei zur Gasverdichterstation Baumgarten bei Wien gelangen. Was viele nicht wissen, ein Großteil der Gaslieferungen wird aus den Iran stammen, was in den Medien kaum Erwähnung findet, da es hier um politische sowie ökonomische Interessenkonflikte geht. ( siehe Foto )

Meerenge von Hormos

Viele bezeichnen die Meerenge von Hormos als Lebensader der Ökonomie des Iran. Denn über 17 Millionen Barrel Öl passieren täglich diese Meeresenge. Politische Einflussnahme oder ggf. Störungen hätten verehrende Folgen für die Weltwirtschaft. Die Regierung in Teheran ist sich Ihrer Verantwortung dieser Schlüsselrolle voll bewusst und wird wohl auch aus diesem Grund keine Konfrontation suchen, da zur Zeit innenpolitisch sowie ökonomische Probleme das Land beschäftigen.

Weltweite Ölreserven

Bei der Betrachtung der bekannten weltweiten Erdölreserven stellt man erstaunlicher Weise fest, dass der Iran an vorderster Stelle steht. Denn wir reden hier nicht über heutige Liefermengen, sondern über die Erdöl-Rohstoffreserven, die für die Zukunft unserer Weltwirtschaft von enormen Interesse ist. Experten schätzen die Weltvorräte an Erdöl auf ca. 1.200 Milliarden Barrel wobei 750 Milliarden auf das Gebiet am Persischen Golf fallen. Und aus den 750 Milliarden, fallen 132 Milliarden auf den Iran. Das sind ca. 11 Prozent der Weltvorräte gesamt.

Wir sehen: Der Iran verfügt über mehr Ölreserven als Russland, USA, Mexiko Skyline_Nachrichtenund Norwegen zusammen, die dafür aber mehr als sechs mal so viel Öl wie der Iran fördern. Die Gründe warum der Iran die vorhandenen Vorräte nicht voll nutzt, sind Vielschichtig, aber als Hauptgrund dürfte der Mangel an neuster bzw. moderner Technologie sein.

Fazit – Die Gewichtung des Iran in der Frage der Rohstoffsicherheit wird in Zukunft noch an Brisanz zunehmen. Der Verteilungskampf hat schon längst begonnen, und aus der Geschichte haben wir gelernt ( siehe Irak, Afghanistan ) das den Herrschenden oder diejenigen die sich dafür halten, jedes Mittel recht ist, um an die Rohstoffe zu gelangen, dafür ist jeder Vorwand ( Lüge ) erlaubt.

Ein Artikel von...Skyline_Nachrichten
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Mittwoch, 7. Oktober 2009

Internationale Leitwährung auf dem Prüfstand

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Seit Beginn der internationalen Finanz,- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 wirbt die amerikanische Regierung intensiv für das schwindende Vertrauen ihres Finanzsystems. Die USA wissen aus Erfahrung, dass ihr weltweites dominierendes Finanzsystem, nur in Zukunft die Stabilität und den Wohlstand weiterhin gewährleisten kann. Viele Insider aus dem Pentagon und hochrangige Finanz-Jongleure sprechen heute offen darüber, dass der damalige Irak Krieg nicht nur wegen der angeblichen Chemiewaffen geführt worden sei, sondern auch, da der damalige Präsident Saddam Hussein öffentlich verkündete, dass der Irak alle seine Oil-Geschäfte in Zukunft nicht mehr in US-Dollar abwickeln wolle. Nur wenige Monate später begann die Invasion der USA im Irak.
Parallelen dieser Entwicklung sehen wir im Iran. Auch hier wurde erst kürzlich öffentlich verkündet, zukünftige Oilgeschäfte und Währungsreserven in Euro abwickeln zu wollen.
Diese Befürchtungen der US Regierung kommen nicht von ungefähr. Zum einem spielt Russland als größter Oil,- und Erdgasproduzent eine wesentliche Rolle im Kampf um die zukünftigen zu verteilenden Rohstoffe. Erste Anzeichen gab es schon Anfang des Jahres zwischen Russland und China - siehe Artikel - Neue Energie,- und Finanzpartnerschaft im Aufwind. Ein weiterer Beweis für die Spekulationen dürfte der am Dienstag dieser Woche erschienende Artikel im The Independent sein. Laut Zeitung fand eine geheime Versammlung führender Wirtschaftsnationen statt, u.a. Frankreich, Russland, Japan, China und verschiedene arabische Golfstaaten. Aus vertraulichen Kreisen heißt es, dass ein neuer Währungspool geschaffen werden soll, um die Unabhängigkeit von den US Dollar zu erlangen. Die Mitglieder dieser Versammlung beabsichtigen eine neue Weltleitwährung zu schaffen, die ein nochmaliges Finanzdesaster wie im Jahre 2008 verhindern soll. Man will das Risiko auf ein minimum reduzieren und so Stabilität im internationalen Handel schaffen. Es soll ein Mix aus Gold, Euro und Yen ( China und Japan ) geschaffen werden, wobei der Rubel später mit Intrigiert werden soll.

Die Börsen reagierten sofort auf diese Spekulationen, was zur Folge hatte, dass der Wert des Dollars um bis zu 16 Cent verlor.

Kenner der Materie gehen davon aus, dass noch viele Finanzblasen im tiefsten Dunkeln der USA schlummern. Denn seit der Krise hat die US Notenbank Unsummen von Dollarnoten neu drucken lassen und auf dem Markt quasi ausgeschüttet, ohne das eine Sicherheit bzw. Gegenwert als Äquivalent zur Verfügung gestellt worden ist. ( die FED stopft heute schon einen großen Teil des Defizits mit der Notenpresse ) Der öffentliche Schuldenberg der USA beläuft sich auf ca. 12 Billionen Dollar, das sind ca. 39.000 Dollar pro Kopf. Dies bürgt natürlich viele unvorhersehbare Risiken in sich. Das heißt im Klartext, um so mehr US Noten gedruckt werden, um so mehr wird das Vertrauen in den Dollar vieler Länder abnehmen, denn warum soll man eigene Überschüsse bzw. Staatsreserven in die US-Währung investieren. Viele Vertrauen den Versprechungen und Ankündigungen der US Regierung nicht, wenn auch auf den G 8 bzw. G 20 Gipfel vieles vollmundig versprochen worden sei.

Ein weiterer Kritikpunkt vieler Finanzexperten ist der unkontrollierte und verselbstständigte Börsenhandel durch Computersysteme, sprich Computersoftware, die seit Jahren zunimmt. Denn Insider sagen, dass pro Millisekunde vollautomatisch Kaufaufträge an fast jeder Börse abgewickelt werden. Auch hier hat sich bis heute, weltweit nichts geändert, da mitlerweile über 50 % dieser Geschäfte voll automatisch von der Software abgewickelt werden. Der Mensch hat quasi kaum noch Einflussnahme, da in diesem Zeitfenster von Millisekunden kein Mensch Transaktionen rückgängig machen könnte, auch wenn er es wollte. Also kommen viele zu der Erkenntnis, dass diese undurchsichtige und hoch komplizierte Technologie gewollt ist, um Spekulationen zu steuern.

Das die USA den Ernst der Lage erkannt haben, sehen wir an den Reaktionen und Aussagen des Herrn Robert Zoellick, den heutigen Weltbankchef. Erst kürzlich warnte er davor, daß der Dollar seine internationale Position einbüßen könnte, da die globalen Kräftekonstellationen sich nachhaltig verschoben haben.


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Samstag, 3. Oktober 2009

SPD – Ursachen für den freien Fall hausgemacht

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Skyline_NachrichtenBei der Ursachenforschung zum Absturz der SPD wird eins ganz deutlich, in den letzten 20 Jahren nach dem Mauerfall, hat sich die Partei von der Stammwählerschaft und der Basis ganz weit entfernt, was darauf beruht, dass sie die Existenzberechtigung als Partei der sozialen Gerechtigkeit und Balance in der Gesellschaft im Wahrsten Sinne des Wortes vergewaltigte. Der Machterhalt und die personellen Intrigen innerhalb der Parteispitze ( 10 Vorsitzende in 20 Jahren ) waren wichtiger, als auf die Veränderungen in der Gesellschaft zu reagieren bzw. die richtigen Antworten und Lösungen anbieten zu müssen. Die Partei hat es versäumt, den Generationswechsel rechtzeitig einzuleiten. Sollten die jetzigen Akteure es versäumen, alle Mitglieder der Partei beim Erneuerungs bzw. Findungsprozess mit einzubeziehen, wird die Partei vor eine Zerreißprobe gestellt, was zur Folge hätte, dass die LINKE noch stärker wird und die SPD den Status einer Volkspartei total verliert. Die Basis ist sehr brüskiert darüber, dass die Herrn Frank-Walter Steinmeier und Sigmar Gabriel, zwei Hartz-IV-Politiker, den Fraktions- und den Parteivorsitz übernehmen sollen. Der Otto Normalverbraucher hat seit Jahren das Problem, die gravierenden Unterschiede zwischen CDU und SPD zu erkennen. Umso mehr erstaunlich ist, dass viele Forderungen der Linkspartei mittlerweile von den Parteien der Regierungskoalition übernommen wurden, was weder die CDU noch die SPD zugeben will, da die Medien contra – produktiv zur Linkspartei eingestellt sind und es dem Volk so verschleiert wird. Denn diese Funktion, die heute die LINKE in der Gesellschaft eingenommen hat, ist normaler Weise Aufgabe der SPD, schon aus der deutschen Geschichte heraus. Nun kommt ein weiterer Baustein der Demontage der SPD hinzu, was auch wieder hausgemacht ist. Die Entscheidung von Christioph Matschie in Thüringen, die Koalitionsverhandlung mit der CDU zu führen, wird zur Folge haben, dass der ThSkyline_Nachrichtenüringer SPD das gleiche Schicksal ereilt, wie der SPD im Bund sowie in Sachsen. Die Positionen der SPD Landesvorstände in Thüringen werden auch darüber entscheiden, wie der freie Fall sich entwickeln wird. Die Weigerung von Matschie, mit der Linken und den Grünen eine Koalition einzugehen, haben die Genossen in Berlin schwer geschadet. Denn der Wahlkampf der SPD in Thüringen zeigt das wahre Bild der Unglaubwürdigkeit ganz besonders, wobei Außensehende oft den Eindruck hatten, Matschie betreibe Wahlkampf für die CDU als V-Mann, um die Mehrheit im Bundesrat zu gewährleisten..Aber nun könnte Matschie Opfer seines eigenen Plans werden. Warum ?

Zusammengestellte Aussagen:

  • Richard Dewes, früherer Innenminister und Matschie-Gegner – will den Koalitionsvertrag mit der CDU auf einem Parteitag kippen.
  • Linken-Chef Oskar Lafontaine - Wir nehmen das zur Kenntnis und werden unsere Aufmerksamkeit konzentrieren auf die nächsten Auseinandersetzungen.
  • Fraktionschef Gregor Gysi – bleibt die SPD dabei, wird sie bei der nächsten Wahl zu einer 10-Prozent-Partei.
  • Olaf Struck, Professor für Arbeitswissenschaft sagt – die SPD sollte auf einem Parteitag ausloten und darüber abstimmen lassen.
  • Walter Pilger, Vorsitzender des Kreisverbandes Unstrut-Hainich – will auf dem Thüringer Parteitag der SPD dafür sorgen, dass durch Votum der Kreisverbände mindestens 40 % dagegen stimmen.
  • Astrid Rothe, Grünen-Landessprecherin – sagte, die SPD traut sich selber nicht über den Weg, und so geht sie nun in den sicheren Hafen.
  • TAZ schreibt - Die SPD läuft blindlings ins politische Abseits. Thüringen ist mehr als eine regionale Posse. Es ist eine weitere Etappe im Niedergang der SPD.

Fazit in Thüringen, durch Eitelkeit und Machtstreben hat am Ende SPD-Chef Christoph Matschie, die Rot-Rot-Grüne Option an einer simplen Verfahrensfrage scheitern lassen. Er wollte Ministerpräsident werden.

Artikel von...Skyline_Nachrichten
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Samstag, 26. September 2009

DDR Stasi als Vorbild für den Verfassungsschutz

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Es istSkyline_Nachrichten schon eine Ironie der Geschichte, dass der Rechtsstaat der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung im November 1989 keinen Moment ausließ, den Unrechtsstaat der DDR zu kritisieren und auf die kriminellen Machenschaften der Stasi Zentrale hinzuweisen. Viele Bundesbürger in den alten Bundesländern haben nie diese Erfahrungen eines Überwachungsstaates persönlich erlebt. Aber was seit Jahren schleichend hinter den Kulissen im Innenministerium ausgebrütet wird, ist ein vielfaches dessen, was in der DDR allgegenwärtig war. Es ist erschreckend, wie gleichgültig die Bevölkerung dieser Entwicklung Rechnung trägt. Es geht hier um grundlegende Bürgerrechte in einen so hoch gepriesenen demokratischen Rechtsstaat. Es muss die Frage erlaubt sein, vor wem haben die Herrschenden eigentlich wirklich Angst ? Vor den eigenen Bürgern ? Die Ursachen für den ansteigenden Terrorismus und die Gewaltbereitschaft der Menschen sind hausgemacht. Es scheint das Ziel der Regierung zu sein, denn absoluten Überwachungsstaat zu schaffen, um die Massen unter Kontrolle zu halten und somit gezielt durch Medien Unterstützung die Meinungsfindung zu organisieren. Den die zukünftigen globalen Herausforderungen werden viele neue Probleme mit sich bringen, und man weiß, dass das Volk nicht alles hinnehmen wird. Auch die Erfahrung der DDR Revolution hat den Geheimdiensten eines ganz deutlich aufgezeigt, wenn das Volk sich einig ist, kann es jede Form der Herrschenden zu Fall bringen. Es ist zu verzeichnen, dass in den letzten Jahren auch von Seiten der Politik noch nie so viel gelogen wurde, wie in der heutigen Zeit. Das Gleichgewicht zwischen arm und reich ist total aus den Fugen geraten und jeder Lobbyist sieht nur die eigenen Vorteile, aber die globale Welt verlangt neue Konzepte zur Bewältigung der gravierenden Probleme auf unserer Erde.

Wenn man genau die Pläne des Innenministerium unter die Lupe nimmt, werden die o.g. Thesen untermauert und bestätigt. Demnach soll der Verfassungsschutz folgende Rechte bekommen:

  • Online-Durchsuchungen von Privatcomputern ( z.Z. nur BKA zuständig ).
  • Einsatz von V-Leuten (in der DDR nannte man diese IM ) die auch dazu ermächtigt sind, in kriminelle und extremistische Vereinigungen Straftaten begehen zu dürfen, um glaubwürdig zu erscheinen.
  • Prinzipielle Speicherung von DNA Daten.
  • Trennung von Polizei und Geheimdienst.
  • Zukünftig soll nur begrenzt Auskunft über die Arbeit der Geheimdienste dem Parlament gewährt werden, da es um nationale Sicherheit gehe.
  • Zugriff auf Daten zur Vorratsdatenspeicherung.
  • Lausch- und Spähangriffe auf Privatwohnungen.
  • Speicherung genetischer Fingerabdruck.
  • Einschränkung der Bürgerrechte.

Bei diesen Maßnahmen hat der Staat jegliches Maß verloren, denn ein allmächtiger Geheimdienst wäre für die Demokratie und den Rechtsstaat eine sehr ernste Bedrohung.

Im Grundgesetzt Artikel 56, 64 Abs.2 muss jeder Innenminister folgenden Eid ablegen:

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

Hier muss sich jeder mündige Bundesbürger fragen:

Sind all die Gesetzte und Einschränkungen wirklich zum Wohle des Volkes, oder werden diese nur dafür benutzt, um eigene Interessen der kleinen Elite im Lande und dessen Macht zu legitimieren?

Artikel von...Skyline_Nachrichten
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Montag, 21. September 2009

Nach der Wahl erhalten die Bürger die Rechnung frei Haus

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Manchmal wünschen wir Deutsche uns, wir hätten die Mentalität bzw. das Nationalbewusstsein eines Italieners oder Franzosen. Denn das Resümee des einschläfernden Bundeswahlkampfes der letzten 8 Wochen auf der einen Seite und das alles akzeptierende brave Volk auf der anderen Seite, untermauert diese These. Es ist schon absurd, dass eine Woche vor der Wahl nun eine parteipolitische Situation ( klare Koalitionsaussagen FDP und Grüne ) geschaffen worden ist, wo der Wähler quasi direkt gezwungen wird, sich für eine der zwei Varianten zu entscheiden. ( schwarz-gelb bzw. rot-rot-grün ) Nur so erreichen wir keinen Politikwechsel im Land, denn dadurch werden diejenigen die die Krise verursacht haben rehabilitiert und man kann weitere 4 Jahre alles vertuschen und bekommt somit Argumente in der Hand, um unbeliebte Maßnahmen wie Steuererhöhungen sanft durchsetzten zu können. Denn die alte Kanzlerin wird nun so oder so die neue Kanzlerin werden, und das ohne inhaltlichen Wahlkampf und nur mit Luftblasen Versprechungen. Der Tenor vieler Politiker, Banker und Wirtschaftsweisen bezieht sich auf folgende Kernaussage - Wenn die Ausgaben nicht drastisch heruntergefahren werden, sind höhere Steuern unvermeidbar -

Es wird unumgänglich sein, folgende Maßnahmen dem Volk nach der Wahl verkaufen zu müssen.
  • Mehrwertsteuererhöhung.
  • Drastischer Anstieg der Arbeitslosenzahlen ( 100.000 Arbeitslose kosten dem Steuerzahler ca. 5 Mrd. € im Jahr ) durch Entlassungen ( nicht nur Opel , Stahlwerk Eisenhüttenstadt, Lufthansa etc.) und den Wegfall des Kurzarbeitergeldes.
  • Jeder Bürger muss pro Sekunde ca. 4.000,- € Schulden abzahlen.
  • Auslauf von Kurzarbeitergeld.
  • die Abwrackprämie kostet dem Steuerzahler 5 Milliarden Euro.
  • Anstieg im Billiglohnsektor ( Leiharbeit, Hartz IV etc. )
Des Weiteren müssen wir nicht glauben, dass beim nächsten G 20 Gipfel diese Woche tatsächliche Beschlüsse oder Maßnahmen zu den Neuregulierungen der internationalen FinanzsSkyline_Nachrichtenysteme beschlossen werden. Aber eines können wir zu hundert Prozent erwarten. Es wird der moralische Zeigefinger ganz groß medial publiziert, aber als Resultat bleibt nur sehr wenig Subtanz übrig. Interessant waren auch die Aussagen vom Finanzminister Steinbrück (SPD) und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) bei Anne Will im ZDF. Es bestand Einigkeit bei beiden Politikern darin, dass nach der Wahl die harte Wahrheit dem Bürger viel abverlangen wird. Auf die Frage, was denn beide Politiker ausschließen können, nach dem 27. September, antworteten Beide – Koalition mit der Partei die LINKE - Also hat Herr Gysi mit seiner Aussage Recht – Je stärker DIE LINKE, desto mehr müssen die anderen eine wenigstens etwas sozialere Politik betreiben.......

Ein Artikel von...Skyline_Nachrichten
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Sonntag, 6. September 2009

Das Pokerspiel um die Macht

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Wer hätte das gedacht, dass der Bundestagswahlkampf in den letzten 20 Tagen doch noch sehr lebhaft und spannend werden könnte. Wer glaubte, der Wahlkampf sei schon gelaufen, besonders für die Anhänger von CDU und FDP, müssen nun um ihre angestrebte absolute Mehrheit bangen. Das heißt, wir befinden uns mitten im Lagerwahlkampf. Auf der Einen Seite die Befürworter der schwarz-gelben Koalition, die als Hauptargument die rote Gefahr sehr medienwirksam im Vordergrund stellen, und zum Anderen der Block aus SPD, Grünen und DIE LINKE, die massiv dafür kämpfen, dass das liberale Bündnis aus CDU und FDP nicht zustande kommt und malen ebenfalls das Schreckgespenst der Abschaffung des Sozialstaates auf.

Es ist bei allen Parteien zu beobachten, dass man es vermeidet konkrete Aussagen bezüglich des zukünftigen Koalitionspartners öffentlich abzugeben, da man sich alle Optionen nach dem 27. September offen halten möchte. Dies wird besonders eindrucksvoll belegt, mit Aussagen zu den künftigen Koalitionspartner der Länderregierungen im Saarland und in Thüringen. Diese sollen erst nach der Bundestagswahl bekannt gegeben werden. Auch die Gewerkschaften verhalten sich anders, als in vorherigen Wahlen, indem sie keine Empfehlung einer Partei auSkyline_Nachrichtenssprechen, sondern nur auf die große Gefahr der neuen Koalition aus CDU und FDP verweisen. Das Zünglein an der Waage könnte nicht wie viele vorhergesagt haben die FDP werden, sondern die Grünen profitieren aus den Lagerwahlkämpfen am meisten und könnten somit zum sogenannten Königsmacher aufsteigen, was heißt, dritte Kraft im Bund. Es ist auch erstaunlich, dass die größte Anti-Atom Demonstration nach Gorleben gerade jetzt 20 Tage vor der Bundestagswahl in Berlin stattfindet und unerwarteten Zuspruch bei vielen Tausenden Bürgern findet. Der Wahlkampf wird in den nächsten Tagen an Schärfe zunehmen auch in der Hoffnung, dass es jetzt mehr um Sachthemen geht und nicht nur um Personen, denn das ist es, was den Menschen wirklich interessiert.

Artikel von...Skyline_Nachrichten
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Freitag, 4. September 2009

Gesetzliche Krankenkassen reine Lobbyisten

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Skyline_NachrichtenSeit Gründung der gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 1883 zu Bismarcks Zeiten hat jeder Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf freie ärztliche Behandlung, Arzneimittel sowie Kranken- und Sterbegeld. Die Gründungsväter dieser Idee schufen somit eine zukunftsorientierte Grundlage , die man heute als soziale Errungenschaft bezeichnen kann. Das heißt im Klartext, dass die gesetzlichen Kassen einen gesellschaftlichen und sozialen Auftrag zu erfüllen haben, der im Fünften Sozialgesetzbuch fest verankert ist und somit ein fester Grundpfeiler unserer Soli-dar Gemeinschaft darstellt. Dies ist aber nur die eine Seite der Medaille. In den letzten 30 Jahren haben sich die gesetzlichen Kassen mehr oder weniger zu Handlangern von Lobbyisten gemausert. Hinzu kommt noch, dass die Gehälter überproportional in den Führungsetagen gestiegen sind. Denn man muss dazu wissen, dass eine gesetzliche Krankenkasse nie pleite gehen kann, denn die Beitragzahler sorgen so oder so dafür, dass immer genug Kapital im Portfolio ist. Da nach dem Umlageverfahren gewirtschaftet wird, zieht die jeweilige Kasse diejenigen Beiträge ein, die sie aktuell für Ausgaben benötigt. Das heißt, sollten die Einnahmen, die Ausgaben nicht decken, so werden sogenannte Beitragssatzanpassungen zur Regulierung entsprechend durchgeführt, sprich Beitragserhöhung.

Was nun zeichnet Lobbyismus aus ? Wenn ein Entscheidungsträger auf Entscheidungsprozesse durch präzise Informationen im Rahmen einer festgelegten Strategie, Einfluss auf staats- oder politische Sachentscheidung nimmt, dass somit Veränderungen herbei geführt werden, die nur zum eigenen Vorteil bestimmt sind.

Beispiel, geplante Beitragserhöhung ab Oktober 2009

Die Verflechtung zwischen Krankenkassen und kassenärtzliche Bundesvereinigung ( KBV ) auf der einen Seite und die politische Führung ( Gesundheitsministerium ) auf der anderen, zeigen am Beispiel der bevorstehenden Massenimpfung zur Schweinegrippe deutlich, wie Sacheinscheidungen in der Öffentlichkeit publiziert bzw. platziert werden, um somit Beitragserhöhungen ( Entscheidungsprozesse ) den Bürgern als plausibel zu verkaufen.
Es ist auch kein Zufall, das im kommenden Jahr erneut Mediziner, Eine Milliarde Euro mehr verdienen sollen und gleichzeitig jetzt die kassenärtzliche Bundesvereinigung genau diese Eine Milliarde Euro beziffert, um die Finanzierung der Mehrkosten für die Massenimpfungen der Schweinegrippe zu gewährleisten. Begründung der Kassen - die Kosten sind nicht im Gesundheitsfond einkalkuliert, und somit besteht die Möglichkeit laut Gesetzt, dass der Beitrag angepasst werden kann. Und natürlich soll der Bund die Kosten übernehmen, also wieder der einfache Beitragszahler, der heute schon überdimensional belastet ist. Im Widerspruch dazu sagt die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Die gesetzlichen Krankenkassen benutzen die Finanzsituation zur Schwarzmalerei“. Weiter erklärt Frau Schmidt, dass für das erste Halbjahr 2009 ein Überschuss von Einer Milliarde Euro bei den Kassen zu verzeichnen ist und es sei nicht absehbar das dieser Überschuss zu einem Defizit sich entwickeln könnte. Dabei erscheint die Forderung wiederum der Kassen, nach einer weiteren Einer Milliarde Euro Zuschuss von Seiten der Regierung, als reine Abzocke gegenüber den Bürgern bzw. Beitragszahlern und symbolisiert hier eindrucksvoll, wie die Wirtschaft ( Lobbyisten ) die Politik kontrolliert. Denn die Lobbyisten und die Führungsetagen bei den gesetzlichen Krankenkassen und der kassenärtzlichen Bundesvereinigung werden auf weitere Lohnsteigerungen und verdeckte Gewinnoptimierung nicht verzichten.
Bei weiterer Betrachtungsweise zum Lobbyismus ist zu beobachten, dass die Pharmaindustrie in Zusammenspiel mit den Medien ( Frage hierbei - wer ist Eigentümer der Medien und welche Interessen verfolgen diese Eigentümer ) die gesetzlichen Krankenkassen bewusst benutzen, um die Gewinnoptimierung und die geplanten Impfungen zu legitimieren. Das anerkannte Robert Koch Institute beziffert die bis jetzt registrierten Infektionsfälle in Deutschland auf 8.600, wobei eine gemäßigte Kontinuität im Verlauf bundesweit zu verzeichnen ist.

Fazit, so oder so wird der Beitragszahler die Zeche bzw. die Produktion der Impfstoffe bezahlen.

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Sonntag, 30. August 2009

Eritrea als Spielball der westlichen Welt

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skyline_NachrichtenIn der Geschichte um Eritrea hat sich die westliche Welt, weiß Gott nicht mit Ruhm bekleckert. Italien sicherte sich die Kolonie zum Beginn des 19. Jahrhunderts, musste sich aber im April 1941 während des 2. Weltkrieges den Truppen des Vereinten Königreiches geschlagen geben. Somit ging die Herrschaft ( immerhin 11 Jahre ) an Großbritannien über. Zwischenzeitlich versuchte die UNO einen Kompromiss zwischen Eritrea und Äthiopien auszuloten, was durch Resolutionen fixiert wurde, aber nie in der Realität umgesetzt werden konnte, da Äthiopien immer wieder diese „Provinz“ als Bestandteil Ihres Territorium ansah, was sich im 30 jährigen Bürgerkrieg zwischen Äthiopien und Eritrea widerspiegelte. In dieser Zeit wurden über 1 Millionen Menschen aus der Krisenregion vertrieben. Der Westen verdiente am 30 jährigen Krieg richtig mit, denn die USA und Israel lieferten Waffen an die Herrschenden in Äthiopien , aber die äthiopische Befreiungsbewegungen, Tigrayan People's Liberation Front (TPLF) und die EPLF schlossen sich zusammen und konnten somit den Militärherrscher Mengistu aus Eritrea vertreiben. Danach fanden Friedensverhandlungen unter der Leitung der UNO in London statt, was nach einer kurzen Übergangszeit am 24 Mai 1993 zur Unabhängigkeit Eritrea führte.

Von 1993 bis heute kam es immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Äthiopien und Eritrea. Trotz der Stationierung von Blauhelmen im Grenzgebiet blieb die Lage immer angespannt, da die UNO und dessen Verbündete allem voran die USA eigene Interessen verfolgten. Im Jahr 2006 unterstützt die US Regierung mit Geld und CIA Beratern sogenannte Warlords in der somalischen Hauptstadt Mogadischu, die mit dessen Hilfe eine Terrorherrschaft aufbauen. Heute im Jahr 2009 nun, hat die internationale Aufmerksamkeit an Eritrea keineswegs nachgelassen, denn erst kürzlich sagte Hillary Clinton – Es sei höchste Zeit, dass Eritrea die Hilfe für die somalischen Islamisten einstellt. Die Außenministerin weiter: »Wir machen sehr deutlich, dass ihre Handlungen inakzeptabel sind. Wir werden zu Aktionen greifen, wenn sie damit nicht aufhören.« Die Sprache der USA hat sich gegenüber 2006 nicht geändert und mit keinem Wort wird erwähnt, dass gerade die USA es waren, die 2006 die Islamisten finanzierten, aber heute diese andere Interessen vertreten. Es ist schon sehr auffällig, wie von den Machthabern der USA in den letzten 20 Jahren Außenpolitik betrieben wurde, denn viele Parallelen finden wir im Verhältnis zum Irak oder Afghanistan wieder. Der eritreische Informationsminister Ali Abdu sagte zu den Vorwürfen der USA folgendes - Es seien die USA, die die Gewalt am Horn von Afrika durch Militärhilfe schaffen, und nicht sein Land – Viele Politiker in Eritrea sind sehr besorgt und überrascht, dass die neue Regierung von Barack Obama offenbar aus den Fehlern der Vorgänger nichts gelernt habe. Die USA wiederum behaupten, dass man an eine diplomatische Annäherung an Eritrea bemüht sei, aber diese mit Sanktionen droht, sollte die Regierung von Eritrea sich nicht den US-Forderungen fügen. Diplomatie sollte aber mit Drohungen nicht legitimiert werden.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung der Skyline Nachrichten Redaktion wieder.

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Donnerstag, 27. August 2009

Aus Fehlern lernen heißt – Bonuszahlungen höher als Gewinn

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Skyline_NachrichtenJa, Sie lesen richtig. Im Jahr 2008, haben US-Banken Bonuszahlungen an Top-Managern vorgenommen, die weit höher lagen als der tatsächliche Gewinn der Geldinstitute. Eigentlich unfassbar, aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten herrschen nun mal andere Gesetzmäßigkeiten wie anderswo. Der Investmenthandel floriert mehr denn je bei den US Großbanken wie JP-Morgan - Bank of Amerika - Goldman Sachs oder Citi-Group. Das perverse daran ist nur, dass diese Institute meist diejenigen waren, die nur durch Staatsbürgschaften am Leben erhalten worden sind. Da erscheinen die gr0ßen Worte und Ankündigungen des Präsidenten Obama, nach der lückenlosen Aufklärung und der Neuregulierung des weltweiten Finanzsystem als reine Ironie. Erinnern wir uns, was die G 8 Staaten alles versprochen haben, und bis heute nichts, aber auch rein gar nichts umgesetzt worden ist. Oder die Finanzminister der EU, was wollten sie alles verändern. Allen voran die USA, die nachweislich für diese Misere verantwortlich ist. In der Beziehung, hat sich gegenüber der Bush Regierung nichts geändert. Diejenigen, die nun erwartet haben, dass das US-Repräsentantenhaus einen knallharten Gesetzesentwurf zur Begrenzung von Manager Bonuszahlungen verabschiedet, und eine transparente staatliche Aufsichtsbehörde schafft, um das bestehende Finanzsystem neu zu gestalten und zu überwachen, wird wieder einmal enttäuscht. Was dort verabschiedet worden ist, kann als Wackelpudding bezeichnet werden. Mit Formulierungen wie, Aktionäre können abstimmen über dessen Höhe, aber das Votum sei nicht bindend, sondern nur als Empfehlung zu betrachten, oder der Passus, die Aufsichtsbehörde hat das Recht, Bonuszahlungen zu kürzen, aber nur, wenn diese es für schädlich halten oder zu unangemessenen Risiken verleiten könnten ( wie nun definiert man schädlich, wo fängt schädlich an und wo hört schädlich auf ) kann und wird keine Neuregulierung stattfinden. Viele vergleichen das mit dem Casino , aber sogar dort bestehen eindeutige Spielregeln, nur beim Finanzsystem erkennt man leider keine grundlegenden Spielregeln. wohl aus gutem Grund.

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Samstag, 22. August 2009

Ost -West Dialog–ab wann bin ich ein vollwertiger Bundesbürger ?

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Nach 20 Jahre Mauerfall, haben wir ehemalige DDR Bürger die Frage gestellt: Fühlen Sie sich jetzt nach 20 Jahre Einheit als vollwertiger Bundesbürger ?

Die Antworten drifteten weit auseinander, wobei Konsens bei fast allen Befragten darin bestand, dass es die richtige Entscheidung war und niemand sich die alte DDR zurück wünsche. Natürlich hinterlässt so ein geschichtliches Ereignis immer Gewinner und Verlieren in Ost und West. Eine andere Studie besagt (im Auftrag des Sozialverbandes–Volkssolidarität-), dass jeder 4. Ostdeutsche sich nicht als richtiger Bundesbürger fühle. Bei den Arbeitslosen ist die Zahl sogar noch viel höher. Das spiegelt sich auch bei der Frage nach der Demokratie wieder. Nur 11 % der Befragten sind mit der jetzigen Demokratie zufrieden. Und nur 0,4 % glauben den Politikern und deren Versprechungen, aber 59 % bezeichnen Politiker als Schauspieler und Lügner. Aber es ist viel in den letzten Jahren getan worden, wobei die Medien, Politiker und Gewerkschaften nicht immer sensibel genug mit diesen Thema umgehen, da oft der Eindruck entsteht, dass diese Vorurteile in den Köpfen des öfteren für macht- politische Spielereien missbraucht werden, um Ost und West gegeneinander auf zu hetzen. Die nächste Generation geht damit viel unkomplizierter um. Wir haben nun einen sogenannten Wessi gesucht, der nach der Wende 1989 von West nach Ost ging, um zu erfahren, wie er nun die Deutsche Einheit sieht aus einer anderen Sichtweise, der das Glück hatte in der alten Bundesrepublik aufzuwachsen, und welche Probleme heute zu bewältigen sind. Viele Bundesbürger wissen nicht, dass der Kandidat zum Ministerpräsidenten in Thüringen, Bodo Ramelow einst aus den alten Bundesländern kam.



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Donnerstag, 20. August 2009

Traumurlaub Dubai

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Die Arabischen Emirate sind bekannt für Ölreichtum immensen Wohlstand und ungebremsten Wachstum. Seit Jahren investiert das Land im Tourismussektor gewaltige Summen, um zukunftsorientiert Wettbewerbsfähig zu bleiben, denn der Reichtum durch die Ölreserven wird langfristig als Haupteinnahmequelle versiegen. Noch vor wenigen Jahren waren viele Dubai Reisen im Strandhotel für viele Familien nicht finanzierbar. Durch die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise, bekommt der Normal verdienende nun die Möglichkeit, durch Sommerpromotion, auch günstigen Luxusurlaub der Superlative in den Ressorts Atlantis The Palm oder Atlantis Dubai zu verbringen.


Dubai setzt nach wie vor auf Familien,- und Sporturlauber, denn nur wenige Metropolen können von sich behaupten, dass es wieder aufwärts geht. Der Generaldirektor des „Dubai Departement of Tourism and Commerce Marketing“ (DTCM), Khalid A. bin Sulayem, sagte erst kürzlich, Dubai habe eine solide Position trotzt der globalen Ressession, da im ersten Quartal 2009 die Anzahl der Hotelgäste um 5 % bereits gestiegen sei. Das neue Tennis-Stadion, das kurz vor der Fertigstellung befindliche Kricket-Stadium und das Hockey-Stadion mit mehr als 5000 Plätzen runden das neue Angebot Dubais ab.

Auch der Deutsche Reiseveranstalter, Emirates World Travel Cologne ( EWTC ) der sich u.a. auf dem arabischen Raum fokusiert hat, profitiert von der derzeitigen Marktsituation. So können Kunden Pauschalreisen oder flexibel kombinierte Reisen angeboten werden. Sowohl Flug oder nur Hotelbuchungen sind möglich. Unsere Empfehlung, rechtzeitige Buchung von Sonderreisen und dessen Angebote, wie zum Beispiel 3 Übernachtungen inklusive Frühstück im Crowne Plaza, danach 4 Übernachtungen inklusive Frühstück im Atlantis - The Palm incl. kostenfreier Eintritt in den Wasser-Vergnügungspark , freier Flughafentransfer , incl. Linienflug mit Emirates Airlines Germany-Dubai und einer Insolvenzabsicherung. Der Preis ist ein Hammer, pro Person bei 7 Übernachtungen ab 1.195,- Euro, jetzt buchen, denn die Promoplätze sind begrenzt. Bei jedem Besuchs Dubai sollte man eins auf keinem Fall versäumen, der Besuch des Goldmarktes. Und als kleinen Tip am Rande, nehmen Sie an der Lotterie im Flughafengelände teil und genießen Sie die einmalige Atmosphäre im Gebäude. Übrigens, alle Rolex Uhren im Flughafengebäude sind echte Exemplare aus reinem Gold.



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