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Seit Rot/Grün das Wunderwerk Hartz IV. der breiten Masse als Jahrhundert Reformwerk verkauft hat, seitdem ist Hartz IV. eine Wanderbaustelle, nach dem Motto, Nachbessern, bis das Bundesverfassungsgericht einschreitet. Es werden Millionen von Euro verschleudert, da jede Neuregelung noch mehr Verwirrung schafft und die Verantwortlichen im Paragraphen Dschungel regelrecht ersticken und die Verwaltungskosten ins unendliche abgleiten. Der Leidtragende ist der Hartz IV. Empfänger und die immer größer werdende Gruppe an Aufstocker. Auf der anderen Seite schafft Hartz IV. neue lukrative Arbeitsplätze bei Anwälten und Sozialgerichte, da eine wahre Klagelawine gegen die Hartz IV. Bescheide entbrannt ist. Nutznießer der ganzen Kampagne sind die großen Konzerne, da sie seit Jahren somit die Geneinkosten / Lohnkosten im europäischen Durchschnitt gering halten können, um konkurrenzfähiger zu sein, denn die Reallöhne sind im Gegensatz zu Deutschland , dort ständig gestiegen. Dies zeigt sich besonders bei den Betrieben, die sich rühmen, Exportweltmeister zu sein. Dies war - und ist nur möglich geworden, durch die Einführung von Hartz IV. Langfristig wird sich das Modell Hartz IV etablieren, da seit über 10 Jahren bewusst eine zwei Klassengesellschaft im Kauf genommen wird, anstatt diese zu bekämpfen. Diese Entwicklung spiegelt sich besonders dramatisch im Bildungssektor wieder. Aber diese Form von Ausbeutung existiert schon lange in den USA. Die Frage muss erlaubt sein, ob es richtig und ratsam war, immer den amerikanischen Weg zu kopieren ? Denn bis heute kam politisch nichts gutes über den Atlantik zu uns, und eine hundert prozentige Kopie muss nicht immer genauso funktionieren wie in den USA.
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