Die Führungsriege der Europäischen Union ist stetig bemüht, dass Erscheinungsbild der Geschlossenheit der europäischen Staaten nach außen zu verkaufen, aber in der Realität existiert diese gepriesene Gemeinschaft schon lange nicht mehr. Die Politik, sprich grundlegende Entscheidungen in der Europapolitik übernehmen seit geraumer Zeit Lobbyisten, denn seit Jahren, werden alle wichtigen EU-Ressourcen nach und nach an die Privatwirtschaft übertragen, und somit begibt sich die Politik in absoluter Abhängigkeit von den Lobbyisten. Die Staatsverschuldungen haben im Euroraum dramatische Züge angenommen, und das nicht erst seit der Griechenland Krise. Im letzten EU-Bericht zum Thema – Wettbewerbsfähigkeit – wird die Situation erstmals angesprochen: „Die Kombination aus nachlassender Wettbewerbsfähigkeit und exzessiver Anhäufung von Staatsschulden sind in diesem Zusammenhang beunruhigend“, heißt es in der Expertise.“ Diese Uneinigkeit der Europäischen Union schwächt auch den Einfluss auf dringende Klärung internationaler Probleme, denn viele Länder haben auf ein starkes und einheitliches auftretende Europa gehofft bzw. gesetzt, werden aber jetzt eines Besseren belehrt. Es scheint so, als wenn sich Europa voll unter Kontrolle der USA oder Israel befindet, ohne eigene Meinungsfindung
Spekulanten und der Euro
Nicht nur die Haushaltslage in Irland, Griechenland, Portugal oder Spanien beschädigt das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung. Auch der jetzige vorliegende Bericht der EU-Kommission zeigt deutlich auf, wie weit doch die einzelnen Länder entfernt sind von der Realität einer einheitlichen Wirtschafts- und Finanzpolitik, inhaltlicher Kernpunkt der Analyse -
„Zehn Jahre nach Einführung des Euros, ist es nicht zu einer Annäherung der Wirtschaftspolitik in den 16 Ländern gekommen. Zwar unterwerfen sich alle Regierungen den Stabilitätspakt, aber in allen anderen Ressourcen wollen alle Staaten souverän bleiben. Das widerspiegelt auch die europäische Politik bei Entscheidungsfindungen, wo meistens nur unverbindliche Absprachen bzw. Verpflichtungen abgeleitet werden können.“ Da klingt es geradezu ironisch, wenn sich jetzt viele Spitzenpolitiker beschweren, dass sogenannte Spekulanten auf die Pleite eines Staates ( Griechenland ) Wetten abschließen und diese weltweit verkauft bzw. gehandelt werden. Das Beispiel Griechenland wird zeigen, wie Handlungswillig Europa solche Probleme lösen will. Wir erinnern uns – Zur Rettung der in Europa ins wanken geratenen Banken, wurden ca. 3,5 Billionen Euro zur Verfügung gestellt. Sie haben richtig gelesen – 3,5 Billionen Euro. Konsequenzen aus diesem Dilemma wurden bis heute leider keine gezogen, denn für den Großteil des Geldes, kommt der europäische Steuerzahler auf. Das internationale Finanzsystem unternimmt keine nachhaltigen Maßnahmen, um die Spekulanten und die wichtigen Rating-Agenturen Einhalt zu bieten, um solche pikanten Finanzprodukte ( Wetten auf Staatsbankrott ) sofort vom Markt zu nehmen. Denn sollten keine kurzfristigen Maßnahmen im Bereich Finanz,–Dienstleistungssektor erfolgen, wäre die Währungsunion langfristig nicht über lebensfähig – sprich gescheitert.
Das Bauernopfer Griechenland
Bei genauer Analyse der Griechenland Problematik müssen folgende Aspekte berücksichtigt werden, um den globalen Zusammenhang zu verstehen.
Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass Griechenland nur Mitglied der Euro Währungszone geworden ist, durch systematisch geschönte Zahlen, die mittels gefälschter Statistiken erst die Bedingungen zur Mitgliedschaft ermöglichten. Das derzeitige Defizit Griechenlands von 12,7 % beträgt immerhin das Vierfache der Obergrenze des Stabilitätspakt. Die Schulden in Höhe von 300 Milliarden Euro führen dazu, dass Griechenland unwiderruflich in die Rezession getrieben wird, was zu einem drastischen Anstieg der Armut führen wird. Erschwerend kommt hinzu, dass Griechenland alle Kredite höher bezahlen muss, als zum Beispiel Deutschland, da die Rating Agenturen sowie die EZB die Kreditwürdigkeit Griechenlands als gering eingestuft haben. Das Rating wird dadurch begründet, dass alle anderen EU Staaten sogenannte Problemstaaten unter die Arme greifen sollen.. Das heißt im Klartext, Europäische Banken kaufen griechische Staatsanleihen auf, da diese mehr Gewinn erwirtschaften als zum Beispiel Deutsche. Der Zinssatz beträgt zur Zeit ca. 3 %, die wiederum benutzt werden, um bei der EZB Darlehen aufzunehmen, wobei dort nur ein Zinssatz von ca. 1 % gezahlt wird. Die Gewinne sind äußerst profitabel, da die Zinsen an die EZB viel geringer sind als die von Griechenland bezahlten. Das heißt aber auch, ohne die Garantie der Sicherheit über das Kapital durch die EZB, müsste Griechenland viel höhere Zinsen auf die gesamten Staatsschulden zahlen. Fazit - somit wird Griechenland schon seit Jahren künstlich am Leben erhalten. Auf der anderen Seite zeigt diese Analyse aber auch ganz deutlich, dass die EZB seit Jahren quasi zu verschwenderischen Staatsausgaben ermuntert.
Sollte Griechenland das ehrgeizige Sparprogramm durchsetzen können ohne große Gegenwehr von Seiten der Gewerkschafter, so liege das Staatsdefizit Griechenlands im Jahr 2011 nur halb so hoch wie in Großbritannien oder den USA, was praktisch unrealistisch ist.
ERGO
Soll heizen, dass viele EU-Staaten sich der EZB nur als reine „Notenpresse“ bedienen um sich höher zu verschulden. Denn es ist doch ein Unding, dass eine Zentralbank Schulden einzelner EU-Staaten als Sicherheit zur Geldschöpfung legalisiert.
Ein Artikel von...Spekulanten und der Euro
Nicht nur die Haushaltslage in Irland, Griechenland, Portugal oder Spanien beschädigt das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung. Auch der jetzige vorliegende Bericht der EU-Kommission zeigt deutlich auf, wie weit doch die einzelnen Länder entfernt sind von der Realität einer einheitlichen Wirtschafts- und Finanzpolitik, inhaltlicher Kernpunkt der Analyse -
„Zehn Jahre nach Einführung des Euros, ist es nicht zu einer Annäherung der Wirtschaftspolitik in den 16 Ländern gekommen. Zwar unterwerfen sich alle Regierungen den Stabilitätspakt, aber in allen anderen Ressourcen wollen alle Staaten souverän bleiben. Das widerspiegelt auch die europäische Politik bei Entscheidungsfindungen, wo meistens nur unverbindliche Absprachen bzw. Verpflichtungen abgeleitet werden können.“ Da klingt es geradezu ironisch, wenn sich jetzt viele Spitzenpolitiker beschweren, dass sogenannte Spekulanten auf die Pleite eines Staates ( Griechenland ) Wetten abschließen und diese weltweit verkauft bzw. gehandelt werden. Das Beispiel Griechenland wird zeigen, wie Handlungswillig Europa solche Probleme lösen will. Wir erinnern uns – Zur Rettung der in Europa ins wanken geratenen Banken, wurden ca. 3,5 Billionen Euro zur Verfügung gestellt. Sie haben richtig gelesen – 3,5 Billionen Euro. Konsequenzen aus diesem Dilemma wurden bis heute leider keine gezogen, denn für den Großteil des Geldes, kommt der europäische Steuerzahler auf. Das internationale Finanzsystem unternimmt keine nachhaltigen Maßnahmen, um die Spekulanten und die wichtigen Rating-Agenturen Einhalt zu bieten, um solche pikanten Finanzprodukte ( Wetten auf Staatsbankrott ) sofort vom Markt zu nehmen. Denn sollten keine kurzfristigen Maßnahmen im Bereich Finanz,–Dienstleistungssektor erfolgen, wäre die Währungsunion langfristig nicht über lebensfähig – sprich gescheitert.
Das Bauernopfer Griechenland
Bei genauer Analyse der Griechenland Problematik müssen folgende Aspekte berücksichtigt werden, um den globalen Zusammenhang zu verstehen.
Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass Griechenland nur Mitglied der Euro Währungszone geworden ist, durch systematisch geschönte Zahlen, die mittels gefälschter Statistiken erst die Bedingungen zur Mitgliedschaft ermöglichten. Das derzeitige Defizit Griechenlands von 12,7 % beträgt immerhin das Vierfache der Obergrenze des Stabilitätspakt. Die Schulden in Höhe von 300 Milliarden Euro führen dazu, dass Griechenland unwiderruflich in die Rezession getrieben wird, was zu einem drastischen Anstieg der Armut führen wird. Erschwerend kommt hinzu, dass Griechenland alle Kredite höher bezahlen muss, als zum Beispiel Deutschland, da die Rating Agenturen sowie die EZB die Kreditwürdigkeit Griechenlands als gering eingestuft haben. Das Rating wird dadurch begründet, dass alle anderen EU Staaten sogenannte Problemstaaten unter die Arme greifen sollen.. Das heißt im Klartext, Europäische Banken kaufen griechische Staatsanleihen auf, da diese mehr Gewinn erwirtschaften als zum Beispiel Deutsche. Der Zinssatz beträgt zur Zeit ca. 3 %, die wiederum benutzt werden, um bei der EZB Darlehen aufzunehmen, wobei dort nur ein Zinssatz von ca. 1 % gezahlt wird. Die Gewinne sind äußerst profitabel, da die Zinsen an die EZB viel geringer sind als die von Griechenland bezahlten. Das heißt aber auch, ohne die Garantie der Sicherheit über das Kapital durch die EZB, müsste Griechenland viel höhere Zinsen auf die gesamten Staatsschulden zahlen. Fazit - somit wird Griechenland schon seit Jahren künstlich am Leben erhalten. Auf der anderen Seite zeigt diese Analyse aber auch ganz deutlich, dass die EZB seit Jahren quasi zu verschwenderischen Staatsausgaben ermuntert.
Sollte Griechenland das ehrgeizige Sparprogramm durchsetzen können ohne große Gegenwehr von Seiten der Gewerkschafter, so liege das Staatsdefizit Griechenlands im Jahr 2011 nur halb so hoch wie in Großbritannien oder den USA, was praktisch unrealistisch ist.
ERGO
Soll heizen, dass viele EU-Staaten sich der EZB nur als reine „Notenpresse“ bedienen um sich höher zu verschulden. Denn es ist doch ein Unding, dass eine Zentralbank Schulden einzelner EU-Staaten als Sicherheit zur Geldschöpfung legalisiert.
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