Wer kennt sie nicht, die Zauberwörter – Globalisierung , Innovation oder Flexibilität - die angeblich all unsere heutigen Probleme lösen können. Seit Jahrzehnten suggerieren uns die Globalplayer und Finanzjongleure diese Wundermittel als Allheilmittel für unsere gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme. Die sogenannte Globalisierung hat Auswirkungen auf alle Bereiche, von der Wirtschaft, der Kultur, der Politik bis hin zur Umwelt. Die globalen Prozesse sind mittlerweile derart weltweit kompliziert vernetzt, dass in bestimmten Bereichen eine Kontrolle kaum noch möglich ist, geschweige realisierbar wäre. Das alles hat jetzt mit Schwarzmalerei nichts zu tun. Die heutigen Ereignisse in Politik und Finanzsystem sind anschauliche Beispiele, in welcher Sackgasse wir uns unweigerlich befinden, denn die Hauptverlierer dieser Entwicklung sind die Menschen, die in unteren bis mittleren Einkommensbereich sich befinden. Die heutigen Zustände sind alle hausgemacht, wie im folgenden Video anschaulich von Herrn Heiner Flassbeck aufgezeigt wird.
Bei genauer Betrachtung der weltweiten wirtschaftlichen und politischen Sachlage wird eines ganz klar – wir befinden uns im radikalen Umbruch des jetzigen Systems, was gravierende Folgen für jeden Einzelnen von uns zur Folge haben wird. Man kann jetzt Befürworter oder Gegner der Globalisierung sein, letztendlich zeigt das heutige System, dass die Nationalstaaten nicht mehr handlungsfähig sind bzw. handlungsunfähig gemacht worden sind, und somit die Sozialsysteme in allen westlichen Ländern, ob wir es wollen oder nicht, dem Untergang geweiht sind.
Durch die weit reichenden Veränderungen in der Weltwirtschaft, wachsen die Märkte schneller zusammen und erreichen eine Größenordnung, wo nur noch Rekordgewinne das Primat bestimmen und als Katalysator die Gier dieses System dadurch unweigerlich zum Kollaps führen wird. Die Entwicklungsländer hingegen, hatten auf eine Globalisierung ihrerseits gehofft, aber die reichen Industriestaaten beschränkten bzw. beschränken immer noch diese Länder, so dass deren Chancen der Globalisierung verbaut bleibt.
Die Politik hat die Zeichen der Zeit verschlafen und sich ohne Gegenwehr vom Kapital kaufen lassen. Die Unternehmen und Finanzkonzerne hingegen, haben ihr globales Netzwerk aufgebaut, und zeigen mit erhobenen Zeigefinger den Politikern, was sie unter Solidarität und Patriotismus verstehen. Es zählt nur der Gewinn, koste es was es wolle. Das nun Politiker lernwillig und gehorsam sind, wird am Beispiel des Herrn Jose`Manuel Barroso, Kommissionspräsident der Europäischen Union sehr deutlich, als er vor einigen Tagen im Bezug zum Rettungspaket des Euro, folgendes Statement gab: Solche Aussagen haben natürlich verheerende Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt und den Sozialsystemen. Die Schere zwischen reich und arm ist gänzlich aus der Balance geraten, was zur Folge hat, dass die Arbeitslosigkeit in den nächsten Jahren Rekordwerte erreichen wird. Dies wiederum führt zu gewaltigen sozialen und politischen Konflikten in den einzelnen Staaten, wo die Politik keine Angebote geschweige Strategien anbietet, aus diesem Dilemma wieder heraus zu kommen. Da ja gerade die Politik es war, die diese Entwicklung erst zugelassen hat.
Wie immer in der Vergangenheit, werden wieder nicht die, die diese Zustände verursacht haben, zur Verantwortung gezogen, damit sie den Dreck, den sie angerichtet haben, auch beseitigen. Neue Parolen werden unterst Volk intelligent gesetzt – wie im Fall Griechenland - Jetzt müssen wir die Ärmel hochkrempeln und in die Hände spucken“ Das heißt im Klartext, nicht die Verursacher werden zur Kasse bzw. Verantwortung gezogen – nein – das Volk ( Steuerzahler ) löffelt wie immer die Suppe aus. Die angeordnete Rosskur in Griechenland wird weitreichende Einschnitte im Leben der Griechen mit sich bringen, was eine große Instabilität der inneren Sicherheit nach sich führen wird. Ein Flächenbrand im Euroraum ist vorprogrammiert.
Die Politik hat das Zepter des Handelns schon längst aus der Hand gegeben. Beispiel – Spiegel Artikel vom 24.08.2009. Die totale Abhängigkeit von der Finanzwirtschaft hat zur Folge, dass die Banken quasi die Spielregeln diktieren. Heute rennt die Politik den aktuellen Problemen hinterher, anstatt entschlossen zu handeln. Solange Gier über das Altgemeinwohl steht, wird sich auch an dieser Entwicklung nichts ändern. Aber wie nun die Massen beruhigen, wenn keine Alternativen offeriert werden können ?
Bei genauer Betrachtung der weltweiten wirtschaftlichen und politischen Sachlage wird eines ganz klar – wir befinden uns im radikalen Umbruch des jetzigen Systems, was gravierende Folgen für jeden Einzelnen von uns zur Folge haben wird. Man kann jetzt Befürworter oder Gegner der Globalisierung sein, letztendlich zeigt das heutige System, dass die Nationalstaaten nicht mehr handlungsfähig sind bzw. handlungsunfähig gemacht worden sind, und somit die Sozialsysteme in allen westlichen Ländern, ob wir es wollen oder nicht, dem Untergang geweiht sind.
Durch die weit reichenden Veränderungen in der Weltwirtschaft, wachsen die Märkte schneller zusammen und erreichen eine Größenordnung, wo nur noch Rekordgewinne das Primat bestimmen und als Katalysator die Gier dieses System dadurch unweigerlich zum Kollaps führen wird. Die Entwicklungsländer hingegen, hatten auf eine Globalisierung ihrerseits gehofft, aber die reichen Industriestaaten beschränkten bzw. beschränken immer noch diese Länder, so dass deren Chancen der Globalisierung verbaut bleibt.
Die Politik hat die Zeichen der Zeit verschlafen und sich ohne Gegenwehr vom Kapital kaufen lassen. Die Unternehmen und Finanzkonzerne hingegen, haben ihr globales Netzwerk aufgebaut, und zeigen mit erhobenen Zeigefinger den Politikern, was sie unter Solidarität und Patriotismus verstehen. Es zählt nur der Gewinn, koste es was es wolle. Das nun Politiker lernwillig und gehorsam sind, wird am Beispiel des Herrn Jose`Manuel Barroso, Kommissionspräsident der Europäischen Union sehr deutlich, als er vor einigen Tagen im Bezug zum Rettungspaket des Euro, folgendes Statement gab:
Wir werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Euro zu stabilisieren, koste es was es wolle.
Wie immer in der Vergangenheit, werden wieder nicht die, die diese Zustände verursacht haben, zur Verantwortung gezogen, damit sie den Dreck, den sie angerichtet haben, auch beseitigen. Neue Parolen werden unterst Volk intelligent gesetzt – wie im Fall Griechenland - Jetzt müssen wir die Ärmel hochkrempeln und in die Hände spucken“ Das heißt im Klartext, nicht die Verursacher werden zur Kasse bzw. Verantwortung gezogen – nein – das Volk ( Steuerzahler ) löffelt wie immer die Suppe aus. Die angeordnete Rosskur in Griechenland wird weitreichende Einschnitte im Leben der Griechen mit sich bringen, was eine große Instabilität der inneren Sicherheit nach sich führen wird. Ein Flächenbrand im Euroraum ist vorprogrammiert.
Die Politik hat das Zepter des Handelns schon längst aus der Hand gegeben. Beispiel – Spiegel Artikel vom 24.08.2009. Die totale Abhängigkeit von der Finanzwirtschaft hat zur Folge, dass die Banken quasi die Spielregeln diktieren. Heute rennt die Politik den aktuellen Problemen hinterher, anstatt entschlossen zu handeln. Solange Gier über das Altgemeinwohl steht, wird sich auch an dieser Entwicklung nichts ändern. Aber wie nun die Massen beruhigen, wenn keine Alternativen offeriert werden können ?
Fortsetzung im Kapitel II.
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