Sonntag, 30. August 2009

Eritrea als Spielball der westlichen Welt

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skyline_NachrichtenIn der Geschichte um Eritrea hat sich die westliche Welt, weiß Gott nicht mit Ruhm bekleckert. Italien sicherte sich die Kolonie zum Beginn des 19. Jahrhunderts, musste sich aber im April 1941 während des 2. Weltkrieges den Truppen des Vereinten Königreiches geschlagen geben. Somit ging die Herrschaft ( immerhin 11 Jahre ) an Großbritannien über. Zwischenzeitlich versuchte die UNO einen Kompromiss zwischen Eritrea und Äthiopien auszuloten, was durch Resolutionen fixiert wurde, aber nie in der Realität umgesetzt werden konnte, da Äthiopien immer wieder diese „Provinz“ als Bestandteil Ihres Territorium ansah, was sich im 30 jährigen Bürgerkrieg zwischen Äthiopien und Eritrea widerspiegelte. In dieser Zeit wurden über 1 Millionen Menschen aus der Krisenregion vertrieben. Der Westen verdiente am 30 jährigen Krieg richtig mit, denn die USA und Israel lieferten Waffen an die Herrschenden in Äthiopien , aber die äthiopische Befreiungsbewegungen, Tigrayan People's Liberation Front (TPLF) und die EPLF schlossen sich zusammen und konnten somit den Militärherrscher Mengistu aus Eritrea vertreiben. Danach fanden Friedensverhandlungen unter der Leitung der UNO in London statt, was nach einer kurzen Übergangszeit am 24 Mai 1993 zur Unabhängigkeit Eritrea führte.

Von 1993 bis heute kam es immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Äthiopien und Eritrea. Trotz der Stationierung von Blauhelmen im Grenzgebiet blieb die Lage immer angespannt, da die UNO und dessen Verbündete allem voran die USA eigene Interessen verfolgten. Im Jahr 2006 unterstützt die US Regierung mit Geld und CIA Beratern sogenannte Warlords in der somalischen Hauptstadt Mogadischu, die mit dessen Hilfe eine Terrorherrschaft aufbauen. Heute im Jahr 2009 nun, hat die internationale Aufmerksamkeit an Eritrea keineswegs nachgelassen, denn erst kürzlich sagte Hillary Clinton – Es sei höchste Zeit, dass Eritrea die Hilfe für die somalischen Islamisten einstellt. Die Außenministerin weiter: »Wir machen sehr deutlich, dass ihre Handlungen inakzeptabel sind. Wir werden zu Aktionen greifen, wenn sie damit nicht aufhören.« Die Sprache der USA hat sich gegenüber 2006 nicht geändert und mit keinem Wort wird erwähnt, dass gerade die USA es waren, die 2006 die Islamisten finanzierten, aber heute diese andere Interessen vertreten. Es ist schon sehr auffällig, wie von den Machthabern der USA in den letzten 20 Jahren Außenpolitik betrieben wurde, denn viele Parallelen finden wir im Verhältnis zum Irak oder Afghanistan wieder. Der eritreische Informationsminister Ali Abdu sagte zu den Vorwürfen der USA folgendes - Es seien die USA, die die Gewalt am Horn von Afrika durch Militärhilfe schaffen, und nicht sein Land – Viele Politiker in Eritrea sind sehr besorgt und überrascht, dass die neue Regierung von Barack Obama offenbar aus den Fehlern der Vorgänger nichts gelernt habe. Die USA wiederum behaupten, dass man an eine diplomatische Annäherung an Eritrea bemüht sei, aber diese mit Sanktionen droht, sollte die Regierung von Eritrea sich nicht den US-Forderungen fügen. Diplomatie sollte aber mit Drohungen nicht legitimiert werden.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung der Skyline Nachrichten Redaktion wieder.

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Donnerstag, 27. August 2009

Aus Fehlern lernen heißt – Bonuszahlungen höher als Gewinn

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Skyline_NachrichtenJa, Sie lesen richtig. Im Jahr 2008, haben US-Banken Bonuszahlungen an Top-Managern vorgenommen, die weit höher lagen als der tatsächliche Gewinn der Geldinstitute. Eigentlich unfassbar, aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten herrschen nun mal andere Gesetzmäßigkeiten wie anderswo. Der Investmenthandel floriert mehr denn je bei den US Großbanken wie JP-Morgan - Bank of Amerika - Goldman Sachs oder Citi-Group. Das perverse daran ist nur, dass diese Institute meist diejenigen waren, die nur durch Staatsbürgschaften am Leben erhalten worden sind. Da erscheinen die gr0ßen Worte und Ankündigungen des Präsidenten Obama, nach der lückenlosen Aufklärung und der Neuregulierung des weltweiten Finanzsystem als reine Ironie. Erinnern wir uns, was die G 8 Staaten alles versprochen haben, und bis heute nichts, aber auch rein gar nichts umgesetzt worden ist. Oder die Finanzminister der EU, was wollten sie alles verändern. Allen voran die USA, die nachweislich für diese Misere verantwortlich ist. In der Beziehung, hat sich gegenüber der Bush Regierung nichts geändert. Diejenigen, die nun erwartet haben, dass das US-Repräsentantenhaus einen knallharten Gesetzesentwurf zur Begrenzung von Manager Bonuszahlungen verabschiedet, und eine transparente staatliche Aufsichtsbehörde schafft, um das bestehende Finanzsystem neu zu gestalten und zu überwachen, wird wieder einmal enttäuscht. Was dort verabschiedet worden ist, kann als Wackelpudding bezeichnet werden. Mit Formulierungen wie, Aktionäre können abstimmen über dessen Höhe, aber das Votum sei nicht bindend, sondern nur als Empfehlung zu betrachten, oder der Passus, die Aufsichtsbehörde hat das Recht, Bonuszahlungen zu kürzen, aber nur, wenn diese es für schädlich halten oder zu unangemessenen Risiken verleiten könnten ( wie nun definiert man schädlich, wo fängt schädlich an und wo hört schädlich auf ) kann und wird keine Neuregulierung stattfinden. Viele vergleichen das mit dem Casino , aber sogar dort bestehen eindeutige Spielregeln, nur beim Finanzsystem erkennt man leider keine grundlegenden Spielregeln. wohl aus gutem Grund.

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Samstag, 22. August 2009

Ost -West Dialog–ab wann bin ich ein vollwertiger Bundesbürger ?

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Nach 20 Jahre Mauerfall, haben wir ehemalige DDR Bürger die Frage gestellt: Fühlen Sie sich jetzt nach 20 Jahre Einheit als vollwertiger Bundesbürger ?

Die Antworten drifteten weit auseinander, wobei Konsens bei fast allen Befragten darin bestand, dass es die richtige Entscheidung war und niemand sich die alte DDR zurück wünsche. Natürlich hinterlässt so ein geschichtliches Ereignis immer Gewinner und Verlieren in Ost und West. Eine andere Studie besagt (im Auftrag des Sozialverbandes–Volkssolidarität-), dass jeder 4. Ostdeutsche sich nicht als richtiger Bundesbürger fühle. Bei den Arbeitslosen ist die Zahl sogar noch viel höher. Das spiegelt sich auch bei der Frage nach der Demokratie wieder. Nur 11 % der Befragten sind mit der jetzigen Demokratie zufrieden. Und nur 0,4 % glauben den Politikern und deren Versprechungen, aber 59 % bezeichnen Politiker als Schauspieler und Lügner. Aber es ist viel in den letzten Jahren getan worden, wobei die Medien, Politiker und Gewerkschaften nicht immer sensibel genug mit diesen Thema umgehen, da oft der Eindruck entsteht, dass diese Vorurteile in den Köpfen des öfteren für macht- politische Spielereien missbraucht werden, um Ost und West gegeneinander auf zu hetzen. Die nächste Generation geht damit viel unkomplizierter um. Wir haben nun einen sogenannten Wessi gesucht, der nach der Wende 1989 von West nach Ost ging, um zu erfahren, wie er nun die Deutsche Einheit sieht aus einer anderen Sichtweise, der das Glück hatte in der alten Bundesrepublik aufzuwachsen, und welche Probleme heute zu bewältigen sind. Viele Bundesbürger wissen nicht, dass der Kandidat zum Ministerpräsidenten in Thüringen, Bodo Ramelow einst aus den alten Bundesländern kam.



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Donnerstag, 20. August 2009

Traumurlaub Dubai

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Die Arabischen Emirate sind bekannt für Ölreichtum immensen Wohlstand und ungebremsten Wachstum. Seit Jahren investiert das Land im Tourismussektor gewaltige Summen, um zukunftsorientiert Wettbewerbsfähig zu bleiben, denn der Reichtum durch die Ölreserven wird langfristig als Haupteinnahmequelle versiegen. Noch vor wenigen Jahren waren viele Dubai Reisen im Strandhotel für viele Familien nicht finanzierbar. Durch die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise, bekommt der Normal verdienende nun die Möglichkeit, durch Sommerpromotion, auch günstigen Luxusurlaub der Superlative in den Ressorts Atlantis The Palm oder Atlantis Dubai zu verbringen.


Dubai setzt nach wie vor auf Familien,- und Sporturlauber, denn nur wenige Metropolen können von sich behaupten, dass es wieder aufwärts geht. Der Generaldirektor des „Dubai Departement of Tourism and Commerce Marketing“ (DTCM), Khalid A. bin Sulayem, sagte erst kürzlich, Dubai habe eine solide Position trotzt der globalen Ressession, da im ersten Quartal 2009 die Anzahl der Hotelgäste um 5 % bereits gestiegen sei. Das neue Tennis-Stadion, das kurz vor der Fertigstellung befindliche Kricket-Stadium und das Hockey-Stadion mit mehr als 5000 Plätzen runden das neue Angebot Dubais ab.

Auch der Deutsche Reiseveranstalter, Emirates World Travel Cologne ( EWTC ) der sich u.a. auf dem arabischen Raum fokusiert hat, profitiert von der derzeitigen Marktsituation. So können Kunden Pauschalreisen oder flexibel kombinierte Reisen angeboten werden. Sowohl Flug oder nur Hotelbuchungen sind möglich. Unsere Empfehlung, rechtzeitige Buchung von Sonderreisen und dessen Angebote, wie zum Beispiel 3 Übernachtungen inklusive Frühstück im Crowne Plaza, danach 4 Übernachtungen inklusive Frühstück im Atlantis - The Palm incl. kostenfreier Eintritt in den Wasser-Vergnügungspark , freier Flughafentransfer , incl. Linienflug mit Emirates Airlines Germany-Dubai und einer Insolvenzabsicherung. Der Preis ist ein Hammer, pro Person bei 7 Übernachtungen ab 1.195,- Euro, jetzt buchen, denn die Promoplätze sind begrenzt. Bei jedem Besuchs Dubai sollte man eins auf keinem Fall versäumen, der Besuch des Goldmarktes. Und als kleinen Tip am Rande, nehmen Sie an der Lotterie im Flughafengelände teil und genießen Sie die einmalige Atmosphäre im Gebäude. Übrigens, alle Rolex Uhren im Flughafengebäude sind echte Exemplare aus reinem Gold.



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