.
Nach 20 Jahre Mauerfall, haben wir ehemalige DDR Bürger die Frage gestellt: Fühlen Sie sich jetzt nach 20 Jahre Einheit als vollwertiger Bundesbürger ?
Nach 20 Jahre Mauerfall, haben wir ehemalige DDR Bürger die Frage gestellt: Fühlen Sie sich jetzt nach 20 Jahre Einheit als vollwertiger Bundesbürger ?
Die Antworten drifteten weit auseinander, wobei Konsens bei fast allen Befragten darin bestand, dass es die richtige Entscheidung war und niemand sich die alte DDR zurück wünsche. Natürlich hinterlässt so ein geschichtliches Ereignis immer Gewinner und Verlieren in Ost und West. Eine andere Studie besagt (im Auftrag des Sozialverbandes–Volkssolidarität-), dass jeder 4. Ostdeutsche sich nicht als richtiger Bundesbürger fühle. Bei den Arbeitslosen ist die Zahl sogar noch viel höher. Das spiegelt sich auch bei der Frage nach der Demokratie wieder. Nur 11 % der Befragten sind mit der jetzigen Demokratie zufrieden. Und nur 0,4 % glauben den Politikern und deren Versprechungen, aber 59 % bezeichnen Politiker als Schauspieler und Lügner. Aber es ist viel in den letzten Jahren getan worden, wobei die Medien, Politiker und Gewerkschaften nicht immer sensibel genug mit diesen Thema umgehen, da oft der Eindruck entsteht, dass diese Vorurteile in den Köpfen des öfteren für macht- politische Spielereien missbraucht werden, um Ost und West gegeneinander auf zu hetzen. Die nächste Generation geht damit viel unkomplizierter um. Wir haben nun einen sogenannten Wessi gesucht, der nach der Wende 1989 von West nach Ost ging, um zu erfahren, wie er nun die Deutsche Einheit sieht aus einer anderen Sichtweise, der das Glück hatte in der alten Bundesrepublik aufzuwachsen, und welche Probleme heute zu bewältigen sind. Viele Bundesbürger wissen nicht, dass der Kandidat zum Ministerpräsidenten in Thüringen, Bodo Ramelow einst aus den alten Bundesländern kam.
Zusammengestellt von..
.
Am Sonntag sind Wahlen in Thüringen.
AntwortenLöschenDr. Bodo Ramelow ist dort der Spitzenkandidat der Partei DIE LINKE.
Er tritt mit dem Anspruch auf das Ministerpräsidentenamt an.
Lange Zeit sah es auch so aus, als ob die Nachfolgepartei der SED-die PDS- jetzt DIE LINKE
diesen Anspruch durch die stetig wachsende Zunahme der Wahlergebnisse der Linken in Thüringen
sogar als wahrscheinlich erschienen ließ.
Nach den neusten Umfragen nun ist es voraussehbar, dass es nur mit den Linken eine Regierung
geben wird und dass geht dann nur mit dem Spitzenkandidaten Dr. Bodo Ramelow.
Die Frage die sich dazu Bernd Heinicke, ehemaliges Parteimitglied und damaliger Ortsverbands-
Vorsitzender der Baunataler Linken (Hessen) dazu stellt ist, ob Bodo Ramelow dazu wirklich der richtige Mann am richtigen Platz ist.
Denn Bodo Ramelow fand das Vorgehen seines ehemaligen Parteimitglieds Bernd Heinicke, der -gemeinsam mit weiteren 33 Baunataler Parteimitgliedern wieder aus der Partei ausgetreten ist, weil Sie die grundlegenden Fragen nach Basisdemokratie in Ihrer Partei stellten und keine Antworten bekamen, als „irres Vorgehen“.
Es ist schon schlimm, wenn der Spitzenkandidat Bodo Ramelow es als „irre“ bezeichnet, wenn
Parteimitglieder, wie das damalige Parteimitglied aus Baunatal Bernd Heinicke, sich um Hilfe und
Unterstützung, wegen fehlender Orts-und Kreissatzungen und den daraus entstandenen Unregelmäßigkeiten auch bei Wahlen und in der gesamten Organisation im Kreisverband der
Linken im Landkreis Kassel, hilfesuchend sowohl an den Landesverstand, den Bundesvorstand aber
auch an langfristige „gute alte Bekannte“ wie Dr. Bodo Ramelow, wendet.
Basisdemokratie ist die in der Bundessatzung schriftlich festgestellte grundlegende Voraussetzung gut funktionierender Parteiarbeit und die die Fragen danach stellen sind nicht „irre“.
Dr. Bodo Ramelow ist mit seiner Einstellung zu grundlegenden Fragen parteipolitischer
Zusammenarbeit nun wirklich nicht der richtige Mann für die herausragende Funktion als
Spitzenkandidat und das sollten ihm und seiner Partei die Wählerinnen und Wähler in Thüringen
am nächsten Sonntag mit ihrem Votum auch deutlich zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Heinicke