Im wahrsten Sinne des Wortes, haben viele FDP Mitglieder, besonders an der Basis, den Absturz der eigenen Partei als Tsunami empfunden. Viele haben bis heute den radikalen Absturz nicht verarbeitet geschweige realisiert. Man tröstet sich mit der Weisheit – nach jedem Absturz folgt ein Aufstieg - Was viele Bürger sehr verwundert ist die Tatsache, dass dieses „Ereignis“ sofort wie ein Schwamm von sämtlichen Medien, angefangen von den Zeitungen bis hin zu allen Talkshows, künstlich hoch sterilisiert wurde, dass es einem Angst und Bange werden kann, denn dieses Phänomen nimmt seit Jahren an Intensität und Brutalität dramatisch zu. In unserer Gesellschaft gibt es keine Moral mehr, alte deutsche Tugenden werden durch Machtgier unter den Aspekt des Erfolgsdrucks aus den Köpfen der Menschen verbannt.
Wo soll das enden ?
Politik hat so oder so ein Verfallsdatum, denn alle Parteien, die in der Regierung sind oder waren, haben vor der Wahl Versprechungen an die Wähler gemacht, um diese kurz darauf wieder zu brechen, denn nach der Wahl ist vor der Wahl. Oder es mit dem Worten von Otto von Bismarck zu sagen: "Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." Die FDP ist nicht nur an den unrealistischen Versprechungen an die Wähler gescheitert, auch der Drang zur Macht Westerwelles hat dazu maßgeblich beigetragen. Führungsfiguren in der FDP gab es doch vor der Bundestagswahl 2009 fast überhaupt nicht. Der jetzige Wirtschaftsminister Brüderle war zur damaligen Zeit nur eine Notlösung, denn Westerwelle wollte Vizekanzler werden, obwohl er damals schon geahnt haben muss, dass dieser Schachzug in die Hose gehen kann. Und Brüderle sagte absolute Gefolgschaft Westerwelle zu, da er wusste, dass es seine letzte Chance in seiner Karriere sein wird. Viele sagten damals vor der Bundestagswahl, es wäre nicht ratsam, dass ein Außenminister sich als homosexuell outet, und dann Deutschland auf dem internationalen Parkett vertritt. Diese Stimmen verhallten sehr schnell nach dem grandiosen Wahlsieg der Partei. Alle FDP Mitglieder wollten damals auf der Mainstream welle von Westerwelle mit-surfen. Nur die Ernüchterung folgte kurz darauf. Aber niemand in der Partei wagte es gegen Westerwelle zu opponieren, denn ohne Westerwelle hätten viele nie einen Posten in der Regierung bekommen. Jeder sucht jetzt die Schuld in Japan, sprich die Atomdebatte. Aber die Bürger haben damals die FDP nur gewählt, weil Herr Westerwelle folgendes Statement bzw. Versprechen abgab:
„Ohne ein gerechteres, einfacheres und niedriges Steuersystem ist eine Koalisation mit der FDP nicht zu machen.“ Aber statt der Wahlversprechen etablierte sich die FDP als erstes als Steuersenkungspartei der Hoteliers in Deutschland. Als nächsten Sargnagel ihrer Glaubwürdigkeit wurde die Zustimmung zur Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Und genau diese Zustimmung und Zugeständnisse an die Atomlobby, begründete Mister Brüderle damals mit den Worten: "Es ist der Beginn einer neuen Zeitrechnung.“ Eins bleibt bemerkenswert, in fast 10 Jahren hat Herr Westerwelle es geschafft, die FDP in fast allen Landtagen und in die Regierung zurück zuführen, aber in nur 18 Monaten schafft er auch das genaue Gegenteil. Denn in allen o.a. Punkten schwenkt die FDP heute um. Man kann das nicht an einzelne Personen allein festmachen, nein – aber ein Neuanfang sieht anders aus. Nach 18 Monaten gibt Mister Brüderle folgendes Statement: „Wir alle sind uns einig, unabhängig von Personen, ganz ohne Kontinuität ist eine glaubwürdige Politik nicht machbar.“ Die heutigen FDP Akteure müssen endlich lernen, dass ein Neuanfang anders aussehen muss. Die Fukushima Debatte versetzte der FDP sozusagen den letztendlichen KO Schlag, aber auch, da diese Debatte Medienwirksam hoch sterilisiert wurde. Dies wiederum war der Katalysator, für den nicht nachvollziehbaren Höhenflug der GRÜNEN. Aber auch die Grünen werden die Erfahrung machen müssen, dass in Regierungsverantwortung das Wählerversprechen im Hintergrund rückt. Die Bevölkerung wird hoffentlich bald aus dem Winterschlaf erwachen, denn was passiert denn im Jahr 2013 ? Die Grünen vermeiden jegliche Diskussion über dieses Datum, denn in diesem Jahr fallen die Subventionen für Kohlekraftwerke weg, sprich die Zertifikate. Das heißt auf Deutsch, die Strompreise werden bis zu mind. 40 Prozent ansteigen. Auch wird verschwiegen, dass alle Solar-Technologien zur Energieversorgung mit über 30 Prozent heute schon subventioniert werden, also mit Steuergelder von uns Allen.
Wo soll das enden ?
Politik hat so oder so ein Verfallsdatum, denn alle Parteien, die in der Regierung sind oder waren, haben vor der Wahl Versprechungen an die Wähler gemacht, um diese kurz darauf wieder zu brechen, denn nach der Wahl ist vor der Wahl. Oder es mit dem Worten von Otto von Bismarck zu sagen: "Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." Die FDP ist nicht nur an den unrealistischen Versprechungen an die Wähler gescheitert, auch der Drang zur Macht Westerwelles hat dazu maßgeblich beigetragen. Führungsfiguren in der FDP gab es doch vor der Bundestagswahl 2009 fast überhaupt nicht. Der jetzige Wirtschaftsminister Brüderle war zur damaligen Zeit nur eine Notlösung, denn Westerwelle wollte Vizekanzler werden, obwohl er damals schon geahnt haben muss, dass dieser Schachzug in die Hose gehen kann. Und Brüderle sagte absolute Gefolgschaft Westerwelle zu, da er wusste, dass es seine letzte Chance in seiner Karriere sein wird. Viele sagten damals vor der Bundestagswahl, es wäre nicht ratsam, dass ein Außenminister sich als homosexuell outet, und dann Deutschland auf dem internationalen Parkett vertritt. Diese Stimmen verhallten sehr schnell nach dem grandiosen Wahlsieg der Partei. Alle FDP Mitglieder wollten damals auf der Mainstream welle von Westerwelle mit-surfen. Nur die Ernüchterung folgte kurz darauf. Aber niemand in der Partei wagte es gegen Westerwelle zu opponieren, denn ohne Westerwelle hätten viele nie einen Posten in der Regierung bekommen. Jeder sucht jetzt die Schuld in Japan, sprich die Atomdebatte. Aber die Bürger haben damals die FDP nur gewählt, weil Herr Westerwelle folgendes Statement bzw. Versprechen abgab:
„Ohne ein gerechteres, einfacheres und niedriges Steuersystem ist eine Koalisation mit der FDP nicht zu machen.“ Aber statt der Wahlversprechen etablierte sich die FDP als erstes als Steuersenkungspartei der Hoteliers in Deutschland. Als nächsten Sargnagel ihrer Glaubwürdigkeit wurde die Zustimmung zur Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Und genau diese Zustimmung und Zugeständnisse an die Atomlobby, begründete Mister Brüderle damals mit den Worten: "Es ist der Beginn einer neuen Zeitrechnung.“ Eins bleibt bemerkenswert, in fast 10 Jahren hat Herr Westerwelle es geschafft, die FDP in fast allen Landtagen und in die Regierung zurück zuführen, aber in nur 18 Monaten schafft er auch das genaue Gegenteil. Denn in allen o.a. Punkten schwenkt die FDP heute um. Man kann das nicht an einzelne Personen allein festmachen, nein – aber ein Neuanfang sieht anders aus. Nach 18 Monaten gibt Mister Brüderle folgendes Statement: „Wir alle sind uns einig, unabhängig von Personen, ganz ohne Kontinuität ist eine glaubwürdige Politik nicht machbar.“ Die heutigen FDP Akteure müssen endlich lernen, dass ein Neuanfang anders aussehen muss. Die Fukushima Debatte versetzte der FDP sozusagen den letztendlichen KO Schlag, aber auch, da diese Debatte Medienwirksam hoch sterilisiert wurde. Dies wiederum war der Katalysator, für den nicht nachvollziehbaren Höhenflug der GRÜNEN. Aber auch die Grünen werden die Erfahrung machen müssen, dass in Regierungsverantwortung das Wählerversprechen im Hintergrund rückt. Die Bevölkerung wird hoffentlich bald aus dem Winterschlaf erwachen, denn was passiert denn im Jahr 2013 ? Die Grünen vermeiden jegliche Diskussion über dieses Datum, denn in diesem Jahr fallen die Subventionen für Kohlekraftwerke weg, sprich die Zertifikate. Das heißt auf Deutsch, die Strompreise werden bis zu mind. 40 Prozent ansteigen. Auch wird verschwiegen, dass alle Solar-Technologien zur Energieversorgung mit über 30 Prozent heute schon subventioniert werden, also mit Steuergelder von uns Allen.
Fazit
Um die Existenzberechtigung der FDP zu untermauern, muss die Partei ernsthaft und nachvollziehbar ihre Glaubhaftigkeit bei den Wähler zurück gewinnen. Versäumt das die Partei, wird sie zwischen den Wellen zerrieben werden und in die Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung der Skyline Nachrichten Redaktion wieder.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung der Skyline Nachrichten Redaktion wieder.
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